Sammelwerke sind Veröffentlichungen, die mindestens zwei Einzelwerke
von verschiedenen Verfassern enthalten, z.B. Handbücher, Anthologien,
Reader etc.
siehe auch Fortlaufendes
Sammelwerk
Schallplatte mit 78 UpM, hergestellt aus einer Mischung aus Schellack,
Gesteinsmehl und Ruß, hergestellt von ca. 1897 bis ca. 1960. Ca. 1000
dieser alten Platten werden in der Handschriftenabteilung
der Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt unter dem Lokalkennzeichen
19 verwahrt.
Weitere Informationen
Als Schlagwort wird ein möglichst kurzer, aber vollständiger
und i.d. R. deutschsprachiger Ausdruck für den sachlichen Inhalt eines
Buches bezeichnet. Das Vokabular ist häufig normiert, so dass es sich
z.B. bei der Suche im OPAC empfiehlt, über den Index zu suchen.
Noch präziser normiert sind Deskriptoren im Rahmen von Thesauri,
die häufig z.B. bei bibliographischen Datenbanken zur inhaltlichen
Erschließung eingesetzt werden. Informationen zur "Sachlichen
Suche im OPAC - die Schlagwortsuche"
Regelmäßig sowie auf Anfrage bietet die Universitätsbibliothek
Eichstätt-Ingolstadt "Einführungen in ihre elektronischen
Dienstleistungen" an. Alle Bibliotheksbenutzer können die kostenlos
angebotenen Veranstaltungen mit den Schwerpunkten OPAC-Einführung,
Anwendung der Datenbanken, bibliotheksbezogene Internetrecherche, Nutzung
von E-Journals besuchen. Eine Anmeldung hierfür ist erforderlich.
Übersicht über das komplette Einführungs-
und Schulungsangebot der Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt.
An einem gesonderten Standort zusammengeführte Studienliteratur
zu laufenden Lehrveranstaltungen. Die Titelauswahl erfolgt durch die Dozenten,
die Aufstellung in Absprache mit den zuständigen Fachreferenten.
Da die Titel allen Interessenten jederzeit zur Verfügung stehen sollen,
ist die Kurzausleihe nur mit Genehmigung des entsprechenden Dozenten möglich.
Die Aufstellung erfolgt je nach Fach im Lesesaal bzw. den Teil- und Zweigbibliotheken.
Schriftenreihe unter einem Gesamttitel (=Serientitel), dem jeweils abgeschlossene
Bände (=Stücktitel) zugeordnet sind. Serien sind häufig unbegrenzt,
die Stücktitel erscheinen nicht regelmäßig.
sind Kurzkodierungen, die stellvertretend für bestimmte Bibliotheken
stehen. Sie werden in allen deutschen Bibliothekskatalogen, z.B. im Bibliotheksverbund
Bayern verwendet. Die Bibliothekssigel sind im alle 2 Jahre erscheinenden
"Sigelverzeichnis" abgedruckt (Print-Ausgabe an der Universitätsbibliothek
Eichstätt-Ingolstadt, Signatur: 09/AN 56110 S574.2001 u.a.). Eine Online-Recherche
nach Bibliothekssigeln ist über den ZDB-OPAC
(Sigelsuche) möglich.
Die Signatur kennzeichnet den genauen Standort eines Buches innerhalb
eines Bestandes. Sie besteht an der Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt
in folgender Reihenfolge aus den Elementen: Lokalkennzeichen,
Systemstelle (=Notation), der Cutternummer
und weiteren Angaben zur Auflage, zur Bandzählung und zur Exemplarzählung
innerhalb des Eichstätter Bestandes. Beispiel: 74/LP 19900 A142.976 Lokalkennzeichen:
74/ Systemstelle (= Notation, also inhaltliche Zuordnung):
LP 19900 Cutterung
bei Monographien nach Verfassernamen, Titel ... : A142
Ergänzungen, z.B. nach Erscheinungsjahr: .976
[auch nach Bandzählung, z.B. -1, nach Auflagenbezeichnung, z.B. (3), nach
Exemplaranzeigen, z.B. +2]
Die Cutterung bei Periodika
erfolgt mit der Jahrgangs-/Band-/Jahresangabe.
Von allen forschungsrelevanten Veröffentlichungen des In- und Auslands
sollte in der Bundesrepublik mindestens ein Exemplar bereitstehen. Um das
für zentrale Forschungs-, Sprach- oder geographische Gebiete sicherzustellen,
haben bedeutende Bibliotheken mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft
(DFG) einen dahingehenden Sammelauftrag übernommen. Ein Überblick
über Fachbereiche und Bibliotheken lässt sich über die Website
"WEBIS" verschaffen.
Aufstellungsort eines Mediums innerhalb der Universitätsbibliothek
Eichstätt-Ingolstadt und nach Maßgabe der Signatur. Einen ersten
grundlegenden Hinweis auf den Standort gibt das Lokalkennzeichen.
Begriffe, die bei Datenbanken in bestimmten Suchfeldern bei der Suche
nicht berücksichtigt werden, da sie nicht sinntragend sind. Beispiel: der, in, und, mit ...
Suchwerkzeug für Internetdokumente. Gesucht wird in den ständig
aktualisierten Datenbanken der einzelnen Suchmaschinenanbieter, also nicht
im gesamten Datenbestand des Internet.
Ordnungssystem für die Suche und/oder Aufstellung von Bibliotheksbeständen.
Häufig spricht man auch von Klassifikationen (z.B. in Datenbanken).
Jeder Titel wird einer Stelle in einem Ordnungssystem zugewiesen. Das Ordnungssystem
umfasst alle Wissensgebiete. Die einzelnen Gruppen oder Klassen werden als
Systemstellen
bezeichnet. An der Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt
wird die Regensburger
Systematik verwendet.
Aufstellung der Medien nach der angewandten Systematik (an der Universitätsbibliothek
Eichstätt-Ingolstadt nach der Regensburger
Systematik). Damit stehen die Titel nach Fächern bzw. deren Teilgebiete
sortiert. Der Benutzer hat im Freihandbestand also direkten Zugriff auf
Titel der Teilbereiche seines Wissenschaftsgebietes.
oder Notation: Ordnungseinheit im Rahmen der Systematik, an der Universitätsbibliothek
Eichstätt-Ingolstadt der Regensburger
Verbundklassifikation. Bei der Ordnungseinheit handelt es sich i.d.R.
um Teilbereiche oder Medientypen (z.B. Fachlexika, Bibliographien etc.)
eines Wissenschaftsbereiches. Im Rahmen der Regensburger
Systematik wird eine Einheit durch eine Buchstaben-/Zahlenkombination
dargestellt. Im Rahmen der Signatur
steht sie nach dem Lokalkennzeichen. Im OPAC kann unter Notation und
der Eingabe der entsprechenden Buchstaben-/Zahlenkombination nach allen
an der Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt vorhandenen
Titeln des entsprechenden (Teil-) Fachbereichs gesucht werden. Die Eingabe
weiterer Elemente wie "Stichwort" oder "Schlagwort"
präzisiert die Suche.