Auftaktveranstaltung K‘Utopia: Zeit für Perspektivwechsel

Die Rolle von Utopien für gesellschaftliche Veränderungsprozesse steht im Mittelpunkt der neuen Veranstaltungsreihe „K’Utopia“ der Stabsabteilung Bildungsinnovation und Wissenstransfer der Katholischen Universität Eichstätt Ingolstadt (KU), die am 6. Mai um 18.00 Uhr beginnt.

Die Geschichte zeigt: Utopien sind ein wesentlicher Antrieb für Veränderungsprozesse. Texte wie Thomas Morus‘ „Utopia“ haben das Denken und Handeln von Menschen immer wieder neu orientiert und Zukunftshandeln debattierbar gemacht. Die Veranstaltungsreihe „KUtopia“ setzt sich mit utopischem Denken und dem Wechsel von Perspektiven im Alltag auseinander. Im Zentrum der Reihe steht das Ende des 19. Jahrhunderts erschienene Buch „Flächenland“ von Edwin A. Abbott. Die Novelle reiht sich ein in die Geschichte des utopischen Denkens. Sie ist eine abstrahierende Gesellschaftsutopie, spielt mit Raumvorstellungen und Perspektiven, um neue und gänzlich fremde Räume des Denkens zu eröffnen.

Zur Auftaktveranstaltung am 6. Mai sind zu Gast: Renate Götz (Verlegerin der deutschen Ausgabe „Flächenland“ von Edwin A. Abbott), Ralph Möllers (Geschäftsführer der Social-Reading-Plattform Lectory), Laurin Schmid (Fotojournalist und Angewandter Alltagsutopist) und Alexander Betz (Soziologie und Empirische Sozialforschung, KU).

Im Gespräch mit Gastgeber Thomas Sporer und Gastgeberin Gesa Vierck (beide Stabsabteilung Bildungsinnovation und Wissenstransfer, KU) diskutieren die Gäste über alltägliche Perspektivwechsel und die Bedeutung geistiger Mobilität. Die Veranstaltung wird über Vimeo, Facebook und YouTube live übertragen. Die Diskutierenden treffen sich in einem Zoom-Raum, in den auch weitere Gäste eintreten können.

Interessierte, die sich inhaltlich aktiv in das Live-Event einbringen möchten, können sich über folgenden Zoom-Raum beteiligen: https://kuei.zoom.us/j/95889626490

Wer dem Live-Event ohne aktive Beteiligung folgen möchten, kann diesen Live-Stream nutzen: https://vimeo.com/event/40868.