IT-Report für die Sozialwirtschaft Ausgabe 2021

Trends in Digitalisierung und Informationstechnologien.

Bedingt durch die Corona-Pandemie und ihre Folgen erscheint der IT-Report 2021 leider verspätet. Wir bitten alle Teilnehmenden und Interessenten dies zu entschuldigen.

Der aktuelle Report umfasst eine empirische Untersuchung des Standes der Digitalisierung in sozialen Organisationen, eine Erhebung auf Seiten der Branchensoftware-Anbieter sowie ein Verzeichnis dieser Anbieter mit Unternehmensdaten. Zeitreihenvergleiche zeigen zahlreiche Entwicklungen in beiden Untersuchungsbereichen auf. Kommentare der langjährig branchenerfahrener Autoren Prof. Helmut Kreidenweis und Prof. Dr. Dietmar Wolff helfen beim Einordnen von Zahlen und Trends.

Ein Fokus der aktuellen Studie liegt auf dem Wertbeitrag der Informationstechnologie sowie dem IT-Betrieb und der Qualität interner IT-Dienstleistungen. Er geht der Frage nach, welche Ziele mit Hilfe von IT erreicht werden sollen und inwieweit diese Ziele bislang erreicht wurden. Ebenso eruiert werden die Betriebsmodelle der IT, die Kostentransparenz und das wahrgenommene Kosten-Nutzen-Verhältnis in diesem Bereich. Der Reifegrad des IT-Managements wird etwa anhand der Frage untersucht, ob es konkrete Leistungszusagen des IT-Bereichs an die internen Kunden es gibt.

Einen weiteren Schwerpunkt des Reports bildet Digitalisierung der Sozialwirtschaft. Da diese Items nach 2018 nun zum zweiten Male abgefragt wurden, können Zeitreihenvergleiche gebildet werden. Analysiert werden zunächst die strategischen Bedeutung der Digitalisierung sowie ihre wahrgenommenen Risiken. Nachgegangen wird auch dem konkreten Einsatz verschiedener Technologien wie Social Media, Technischer Assistenzsysteme oder Robotik. Erstmals wurde ermittelt, welche Ziele mit Hilfe moderner Digitaltechnologien erreicht werden sollen und zu welchem Grad diese aktuell erreicht werden. Weitere Aspekte sind Angebote zur digitalen Teilhabe der Klienten sowie Veränderungen in Einstellungen und realem Technikeinsatz aufgrund der Corona-Pandemie.

Bei den Software-Anbietern wurde erneut auf das bewährte Frageinstrumentarium gesetzt. Neben dem Käufermarkt stehen die aktuellen Unternehmensentwicklungen im Mittelpunkt der Befragung. Daneben wurden die Anbieter in diesem Jahr nach den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf ihr Geschäft befragt.

Der IT-Report für die Sozialwirtschaft wird seit 2007 jährlich von der Arbeitsstelle Sozialinformatik der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt veröffentlicht und kann dort gegen Gebühr in digitaler oder gedruckter Form bestellt werden.

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