COVID-19: Gedanken und Diskussion zu Tourismus und Regionalentwicklung

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Das Team des Lehrstuhl Tourismus und Zentrum für Entrepreneurship beobachtet und reflektiert die Corona Pandemie. Lesen Sie hier Beiträge zu den verschiedenen Forschungsschwerpunkten.

  • Prof. Dr. Harald Pechlaner: Vom "Destination Shutdown" zum "Destination Recovery"

Was man sich bisher nicht vorstellen und denken konnte, ist eingetreten: ein gesamtes Wirtschafts- und Gesellschaftssytem ist aufgrund der Corona-Pandemie "locked down". Und damit auch jenes Business, welches im übertragenen Sinne für die schönste Zeit des Jahres zuständig ist, auch wenn diese Formel die Tourismuswirtschaft sehr verkürzt darstellt. [weiter lesen]

  • Hannes Thees: COVID19 und die Belt and Road Initiative - Zur Zukunft der Globalisierung und Chinas Strategie

Sowohl die fortschreitende Globalisierung als auch die BRI waren bereits vor Corona in der Kritik: Steigender Protektionismus, Handelskonflikte und Brexit verlangsamten die globalen Warenströme, mit dem Ziel den jeweils eigenen Nationalstaat zu stärken. Eine Entwicklung, der viele Jahre die reine Internationalisierung entgegenstand – sowohl unternehmerisch als auch politisch. [weiter lesen]

  • Elina Gavriljuk: Wie können Erkenntnisse aus der Resilienzforschung Städten und Regionen in Zeiten wie diesen helfen?

Der Resilienzansatz hat sich in den vergangenen Jahren zu einem disziplin- und branchenübergreifenden Ansatz entwickelt. Auch Städte und Regionen sehen sich gesellschaftlichen, ökologischen und technologischen Transformationsprozessen gegenüber, die Anpassungserfordernisse nach sich ziehen. Nicht verwunderlich ist es daher, dass dieser Ansatz gerade in Zeiten einer weltweiten Pandemie an Bedeutung gewinnt. [weiter lesen]

  • Christian Eckert: Reduktion von Abhängigkeitsverhältnissen: Die Corona-Pandemie als Initiator einer neu gedachten Standortentwicklung in besonders touristisch geprägten Destinationen?

Unterschiedliche Studien, die der Lehrstuhl Tourismus in den letzten Jahren auf Fuerteventura, Lanzarote, Gran Canaria und auch Teneriffa durchführen konnte haben eines unterstrichen: Der Tourismus stellt für die Kanarischen Inseln einen nicht weg zu denkenden Wirtschaftsfaktor dar. [weiter lesen]

  • Daniel Zacher: Wie wir Resilienz im Tourismus jetzt neu denken müssen

Seit einigen Jahren hält der Resilienz-Ansatz Einzug in die Tourismusforschung und -praxis. Bislang standen dabei vor allem die Fragen im Zentrum, was eine Destination widerstandsfähig macht, was unmittelbares Krisenmanagement leisten muss und wie eine schnelle Erholung in Folge eines krisenhaften Ereignisses aussehen kann. Die Corona-Krise bietet Anlass, dies zu überdenken. [weiter lesen]

  • Natalie Olbrich: Ein kulinarisches Zuhause während der Pandemie

Die Ernährung steht in der heutigen Zeit nicht nur für eine menschliche Notwendigkeit, sondern viel mehr wird anhand des Essens und Trinkens der gesellschaftliche Wandel deutlich. Megatrends wie z.  B. Globalisierung, Gesundheit oder Individualisierung nehmen dabei einen besonderen Einfluss auf diese Entwicklung und tägliche Essgewohnheiten werden nachhaltig geprägt. [weiter lesen]

  • Valentin Herbold: Aus dem Wohnzimmer nach Alpe d'Huez - Erfindet sich der Sporttourismus in der Corona-Krise neu?

Sporttourismus hat sich in den letzten zwei Dekaden von einem Nischenphänomen hin zu einem breiten, in der Gesellschaft verankerten, Freizeitverhalten entwickelt. Längst haben sich Menschen an die Omnipräsenz von Sport im Alltag gewöhnt. Doch in Zeiten der Corona-Krise legen Sportveranstaltungen und damit verbundenen Reisen eine noch nie dagewesene Vollbremsung hin. [weiter lesen]