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Zusatz- und Ergänzungsstudium Erwachsenenbildung (ZESE)

Aktuelles

Ab dem SoSe 2019 können keine Neueinschreibungen für das ZESE mehr vorgenommen werden. Das Studium wurde modularisiert und wird ab dem SoSe 2019 als "Postgraduale Studien in Erwachsenenbildung" angeboten.

 

Der Studiengang

Studienprogramm und -aufbau

Studienleistungen und Abschluss

Das Zusatz- und Ergänzungsstudium Erwachsenenbildung kann als Voll- oder Teilzeitstudium, also auch neben der Berufstätigkeit absolviert werden. Die gewählte Studienform entscheidet über die Studiendauer, die bei einem Vollzeitstudium 4 Semester und bei einem Teilzeitstudium 6 Semester beträgt. Während des Studiums kann die Studienform jederzeit gewechselt werden.
Leistungsnachweise sind in insgesamt sechs Seminaren zu erbringen, und zwar je zwei in Erwachsenenbildung I, Erwachsenenbildung II und Erwachsenenbildung III. Außerdem ist ein mindestens vierwöchiges studienbegleitendes Praktikum in einer Institution der Erwachsenenbildung nachzuweisen. Das Zusatz- und Ergänzungsstudium Erwachsenenbildung wird abgeschlossen durch je eine schriftliche und je eine mündliche Prüfung in Erwachsenenbildung I und III sowie nach Wahl eine schriftliche oder mündliche Prüfung in Erwachsenenbildung II. Außerdem ist eine schriftliche Hausarbeit anzufertigen. Der erfolgreiche Abschluss wird durch ein Prüfungszeugnis und eine Urkunde bestätigt.

Die Anerkennung eines Faches aus Ihrem Erststudium als erwachsenenbildungsrelevantes Fach (Erwachsenenbildung III) kann unter Umständen sinnvoll sein.

Weitere Informationen zu der entsprechenden Prüfungsordnung finden Sie auf den Seiten des Prüfungsamtes.

Warum ZESE?

Die immer schneller erfolgenden gesellschaftlichen und technologischen Wandlungsprozesse erfordern von allen Gesellschaftsmitgliedern ein kontinuierliches, lebensbegleitendes Weiterlernen. Daher nimmt die Bedeutung der Erwachsenen- und Weiterbildung ständig zu. Mit den zunehmenden Herausforderungen wachsen auch die Ansprüche an die Qualität der Erwachsenenbildung. So hat der Ruf nach Professionalisierung neuen Nachdruck bekommen. Auch für die Erwachsenenbildung wird - wie in anderen Berufen selbstverständlich - eine Ausbildung gefordert, die auf die spezifischen Aufgaben angemessen vorbereitet.  

Viele Mitarbeiter der Erwachsenenbildung sind durch ihre Erstausbildung für ein bestimmtes Fach qualifiziert - sei dies nun Betriebswirtschaft, Informatik, Theologie, Journalistik, Geschichte oder eine Fremdsprache u.ä.m.. Ihre Tätigkeit erfordert jedoch eine Vielzahl von Fähigkeiten, die über ein rein fachliches Wissen hinausgehen: Die effektive Ausübung von Lehr- und Leitungsfunktionen in der Erwachsenenbildung verlangt neben fachlicher und methodischer auch soziale und personale Kompetenzen.

Das Zusatz- und Ergänzungsstudium Erwachsenenbildung (ZESE), das an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt errichtet wurde und von der Professur für Lebenslanges Lernen betreut wird, bietet deshalb bereits im Beruf stehenden haupt- und nebenberuflichen Mitarbeitern in der Weiterbildung sowie Personen, die gerade ihr Studium an einer Universität oder Fachhochschule absolviert haben, Gelegenheit, sich - aufbauend auf ihre Erstausbildung - auch pädagogisch zu qualifizieren. Das Studium kann neben der Berufstätigkeit absolviert werden, es zielt auf die Vermittlung bzw. Vertiefung von Fähigkeiten und Kenntnissen sowohl für leitende als auch für unterrichtende Tätigkeiten in der Weiterbildung.

Zentrale Dokumente

Dokumente zum Studienverlauf

Studieninhalte

Das Zusatzstudium der Erwachsenenbildung vermittelt an der Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis forschungsgeleitet Wissen sowie Anwendungs- und Umsetzungs-Know-how in den Bereichen Lehre, Beratung, Didaktik/Methodik, Personalentwicklung, Coaching, Bildungsconsulting, Mediation, Gesprächsführung und Bildungsmanagement.

Das Zusatz- und Ergänzungsstudium Erwachsenenbildung bietet die Möglichkeit, auf wissenschaftlicher Grundlage und in enger Verzahnung zwischen Theorie und Praxis für verschiedene erwachsenenbildnerische Handlungsfelder ein tieferes Verständnis zu entwickeln.

Sie treffen an der Professur für Lebenslanges Lernen auf ein sehr differenziertes Studienangebot, das allen Handlungsfeldern Rechnung trägt:

Erwachsenenbildung I:
  • Grundlagen und Theorien der Erwachsenenbildung
  • Psychologie und Anthropologie des Erwachsenenalters
  • Soziologie der Erwachsenenbildung
  • Soziokulturelle Bedingungen institutioneller und außerinstitutioneller Erwachsenenbildung
Erwachsenenbildung II:
  • Rechts- und Verwaltungslehre
  • Management und Qualitätssicherung in der Erwachsenenbildung
  • Werbung, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
  • Lerneffektive Gestaltung von Bildungshäusern und -räumen
  • Methodik und Didaktik.
Erwachsenenbildung III:
  •  ein für die Erwachsenenbildung relevantes Fach bzw.
  •  eine Fachdidaktik

An der Professur für Lebenslanges Lernen können Sie eine Vertiefung in den nachfolgend aufgeführten Schwerpunkten vornehmen:

  •  Betriebliche Weiterbildung
  •  Jugend- / Familienbildung
  •  Methodik und Didaktik
  •  Persönliche Lebensgestaltung

Studienplan

A) Einführung in theoretischen Grundlagen der  Erwachsenenbildung    
(6 SWS, 2 HS oder S)

B) Personenbezogene Handlungskompetenzen    
(6 SWS, 1 HS oder S)

C) Organisationsbezogene Handlungskompetenzen    
(6 SWS, 1 HS oder S)

D) Freie Wahl aus B) oder C)
(4 SWS)

E) Ein für die Erwachsenenbildung relevantes Fach   
(10 SWS, 2 HS, S oder Ü)
 

Summe:  32 SWS

Veranstaltungsübersicht

Für den Studiengang zuständige Professur

Professur für Lebenslanges Lernen

Materialien zum Studium

Info & Beratung

(Fach-) Studienberatung

Eva Feuerlein-Wiesner
Dipl.-Päd. Univ. Eva Feuerlein-Wiesner
Akad. Rätin/ Lehrkraft für besondere Aufgaben

Informationen zum Pflichtpraktikum

Informationen zu Anrechnungen

Bei Anrechnungsanträgen ist wie folgt vorzugehen:

  1. Die gültigen Formulare sind auf der Homepage des Prüfungsamtes hinterlegt.
  2. Diese Formblätter sind vollständig mit PC auszufüllen.
  3. Bitte vergessen Sie nicht die Unterschrift auf der Seite 1.
  4. Nach dem Ausdruck kontaktieren Sie bitte den jeweiligen Modulverantwortlichen und bitten um Stellungnahme (ein Kreuz bei „ja“oder „nein“mit Unterschrift rechts daneben. Bei einem „nein“ muss derModulverantwortliche eine Stellungnahme mit Begründung abgeben.)
  5. Den nun vollständigen Anrechnungsantrag geben Sie im Prüfungsamt bei Frau Aichner ab.
  6. Das Prüfungsamt leitet Ihren Anrechnungsantrag an den Prüfungsausschuss weiter.
  7. Nach Beschlussfassung wird Ihr Antrag an das Prüfungsamt wieder zurückgesandt.
  8. Das Prüfungsamt übernimmt die Anrechnungen in Ihr Datenblatt.

Weitere Informationen und Dokumente finden Sie bei der Anrechnungsstelle des Prüfungsamtes

Ansprechpersonen

Prüfungsamt

Studiengangssprecher/in

Eva Feuerlein-Wiesner
Dipl.-Päd. Univ. Eva Feuerlein-Wiesner
Akad. Rätin/ Lehrkraft für besondere Aufgaben

Vorsitzende/r des Prüfungsausschusses:    N.N.