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Innovationen im Journalismus: Teilnehmer:innen für Studie gesucht

Was waren die wichtigsten Innovationen im Journalismus in Deutschland im Zeitraum von 2010 bis 2020? Wie nehmen die Rezipient:innen diese Innovationen wahr? Und haben sie einen Einfluss auf die Qualität der Berichterstattung? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Korbinian Klinghardt, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Studiengang Journalistik, in seinem Dissertationsprojekt. Betreut wird er dabei von Prof. Dr. Klaus Meier, Inhaber des Lehrstuhls Journalistik mit Schwerpunkt Innovation und Transformation.

Auf Basis von qualitativen Expert:inneninterviews hat Klinghardt bereits eine Typologie der wichtigsten Innovationen im Journalismus aus Sicht von medienschaffenden sowie von medienberatenden und -bewertenden Akteuren erstellt. Nun gilt es zu untersuchen, ob Rezipient:innen diese Innovationen wahrnehmen und wie sie deren Einfluss auf die Qualität der Berichterstattung beurteilen. Dafür plant der Kommunikationswissenschaftler eine Rezipient:innen-Befragung.

Bis einschließlich 9. Januar 2023 ist Klinghardt noch auf der Suche nach Proband:innen. Damit die für die Befragung ausgewählten Personen die Verhältnisse der Gesellschaft annähernd widerspiegeln, erfolgt die Auswahl der Personen für die Befragung anhand einer Umfrage. Haben Sie Interesse? Dann nehmen Sie bitte an dieser Umfrage teil: kuei.fra1.qualtrics.com/jfe/form/SV_9mC46rZgCfK5Zga Sie können sich auch per E-Mail an korbinian.klinghardt@ku.de wenden, oder einen Brief schicken an Korbinian Klinghardt, Studiengang Journalistik, Ostenstraße 25, 85072 Eichstätt.

Bitte geben Sie in Ihrem Anschreiben Informationen zu Ihrem Alter, Geschlecht, der Postleitzahl Ihres Wohnorts sowie Ihren höchsten formalen Bildungsabschluss und Ihren aktuellen Beruf mit an. Ferner geben Sie bitte an, welche dieser Mediengattungen (Print/Webauftritt, Homepage, App/Social Media/Radio, Pocast/Fernsehen/oder andere) Sie am intensivsten (Häufigkeit und zeitliche Dauer) nutzen, um sich über aktuelle Ereignisse zu informieren. Bitte nennen Sie außerdem das Medienunternehmen (beispielsweise eine bestimmte Zeitung oder einen bestimmten Fernseh- oder Radiosender), dessen journalistische Angebote Sie aktuell am intensivsten (Häufigkeit und zeitliche Dauer) wahrnehmen. Damit der Forscher Kontakt zu Ihnen aufnehmen kann, geben Sie bitte eine Handynummer, Telefonnummer oder eine E-Mail-Adresse mit an.

Die Doktorarbeit entsteht im Rahmen des internationalen Forschungsprojekts zu Innovationen im Journalismus ("JoIn-DemoS"). Gut 20 Kommunikationswissenschaftler:innen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien und Großbritannien sind daran beteiligt. Gefördert wird das Projekt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), den österreichischen Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) und den Schweizerischen Nationalfond (SNF).

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