Zukunftsweisende Beiträge: Lehrstuhl Tourismus gestaltet ITB-Kongress mit

Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Pechlaner Member des Board of Experts des ITB Congress 2024, hat gemeinsam mit Felix Hiemeyer, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Tourismus, das Kongressprogramm der touristischen Leitmesse ITB 2024 mitgeprägt.

Der Lehrstuhl Tourismus ist Teil einer Gruppe von ExpertInnen, darunter Prof. Dr. Quack von der Ostfalia Hochschule und der eTourism-Experte Dirk Rogl, welche verschiedene Teile des ITB-Kongresses aktiv gestalten.

Gleich am Eröffnungstag organisierte der Lehrstuhl Tourismus die Session „The Future of Mobility“: Angestoßen von einer Keynote des Fahrrad- und Klimaaktivisten Heinrich Strößenreuther (Geschäftsführer, Agentur für Clevere Städte UG) distutierten Dr. Dieter Nirschl (Vorstand, ADAC e.V.), Jennifer Reinz-Zettler (Leitung Mobilität, Bayern Innovativ), Kathrin Möllers (Group Director Sustainability & ESG, TUI AG) und Wolfgang Inninger (Heaof of Project Center Traffic, Mobility and Environment, Fraunhofer IML) unter der Moderation von Marianna Evenstein, wie die Mobilität in der touristischen Wertschöpfungskette durch die Aktivierung gesellschaftlicher und technologischer Potentiale sozial-ökologisch transformatiert werden kann. Zudem findet sich ein Wrap-Up von Prof. Pechlaner unter folgendem Link: https://www.youtube.com/watch?v=y-St_aq9oT4

Am darauffolgenden Tag gestaltete der Lehrstuhl gemeinsam mit Prof. Dr. Willy Legrand von der IU Internationale Hochschule den sogenannten Destination Track: Prof. Dr. Pechlaner eröffnete diesen mit einem Impuls zu den Auswirkungen des kontemporären Spannungsfelds von Technologie und Tourismusindustrie auf die Destinationsentwicklung (https://www.youtube.com/watch?v=lXCdcmX4-dE).

In der anschließenden Session “What are Destinations of the Future?” gaben Guillermo Albizuri (Managing Director, Google) und Jorge Gilabert (Partner, Deloitte) mit Ihrer Keynote “NextGen travellers and destinations” den Anstoß, die Evolution der Tourismusindustrie bis 2040 destinationsübergreifend zu denken. In einer anschließenden Podiumsdiskussion mit Chi Chuan Poh (Executive Director, Exhibitions & Conferences, Singapore Board of Tourism) entfachte sich eine lebhafte Debatte, vor welchen Herausforderungen ambitionierte Länder und Regionen stehen, um sich als zukunftsweisende Destinationen zu positionieren.

Einen wichtigen Startpunkt zur Symbiose von Technologie und Destinationsmanagement setzte die Session „Smart Cities, Smarter Tourism“: Marc Hodapp (Urbanistic) zeigte mit der Vorstellung des Digitalen Zwillings „Landesgartenschau Kirchheim bei München“, wie technologische, stadtentwickelnde und touristische Potentiale bereits heute zusammengeführt werden können (https://www.youtube.com/watch?v=cYrc0DlhZx4) Anschließend entwickelten Prof. Dr. Vanessa Borkmann (Research Lead FutureHotel Innovation Network & Professor for Tourism and Hotel Management | Fraunhofer IAO & SRH Berlin University of Applied Sciences) und Barry Rogers (Head of Dublin City Tourism Unit) gemeinsam mit dem Tech-Unternehmer unter der Moderation von Prof. Dr. Pechlaner Empfehlungen, wie smarte Technologien in die touristische Wertschöpfungskette integriert werden können.

Die Paneldiskussion „Quo vadis, Rural Destinations“ rundete den Eichstätter Beitrag zum ITB-Kongressprogramm ab. Unter der Leitung von Prof. Dr. Harald Pechlaner, entwickelten Mag. Susanne Kraus-Winkler (Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft, Österreich), Mirela Kumbaro (Ministerin für Tourismus und Umwelt, Albanien), Maria Luisa Scorza, (Tourismusbüro Grosseto) und Dr. Jens Thraenhart (CEO Chameleon Strategies) einen optimistischen Ausblick auf die Zukunft ländlicher Destinationsentwicklung (https://www.youtube.com/watch?v=Qe8zDpSr-0Q).

Der Lehrstuhl Tourismus bedankt sich für das Vertrauen der Messe Berlin und die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit. Diese fruchtbare Partnerschaft von Wissenschaft und Praxis hat es einmal mehr ermöglicht, gemeinsam Innovationen und wegweisende Projekte im Tourismus zu fördern und einen transdisziplinären, globalen Austausch zu ermöglichen.