Europäische Konnektivitätsforschung vernetzt sich

Lehrstuhl nimmt Teil an COST-Action 1306 "CONNECTEUR"

Die EU unterstützt im Rahmen von COST Actions die Vernetzung Europäischer WissenschaftlerInnen, die im Rahmen eigener Projekte an bestimmten Themen arbeiten. Im vergangenen Jahr wurde eine COST Action zum Thema Konnektivitätsforschung in Hydrologie, Bodenerosionsforschung und Geomorphologie ins Leben gerufen ("CONNECTEUR"), die Anfang April 2014 in Brüssel offiziell gestartet wurde. Koordiniert wird das Vorhaben, das im ersten Stadium bereits ForscherInnen aus 23 Staaten zusammenbringt, von Ass. Prof. Dr. Saskia Keesstra von der Universität Wageningen. Der Lehrstuhl für Physische Geographie hat bereits an der Antragstellung aktiv teilgenommen, PD Dr. Tobias Heckmann ist Teil der Vertretung der Deutschen KollegInnen im Management Committee und koordiniert eine Arbeitsgruppe, die sich mit der Weiterentwicklung von Konnektivitätsindices beschäftigt. Im Rahmen der Zusammenarbeit werden bis April 2018 etliche Tagungen sowie Workshops organisiert, die sich u.a. an interessierte MSc- und Promotionsstudenten richten. Aus dem Budget können auch "short term scientific missions", d.h. Gastaufenthalte von jungen WissenschaftlerInnen an den beteiligten Universitäten gefördert werden.