Europas größte geowissenschaftliche Konferenz

Mit Magdalena Lauermann, Toni Himmelstoß und Tobias Heckmann ist der Lehrstuhl in Wien vertreten

Es ist die größte geowissenschaftliche Tagung in Europa: Die Generalversammlung der European Geosciences Union (EGU), die seit vielen Jahren im Frühjahr im Wiener "Austria Center Vienna" stattfindet. Über 16000 gemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer, über 18000 Präsentationen in Form von Vorträgen, Postern und interaktiven PICO-Präsentationen (Presenting Interactive COntent) am Großbildschirm, verteilt über fünf volle Tage - diese Tagung der Superlative ist eine spannende Gelegenheit, eigene Forschungsarbeiten zur Diskussion zu stellen, von den neuesten Ergebnisse der KollegInnen zu erfahren, Ideen auszutauschen, bestehende Kontakte aufzufrischen und neue Bekanntschaften zu schließen.

Das Lehrstuhlteam ist in diesem Jahr in vier Programmpunkten vertreten:

Den Anfang macht Tobias Heckmann am Dienstag als Co-Leiter der Sitzung zu kaskadierenden hydrometeorologischen Prozessen und Naturgefahren unter dem Einfluss des Klimawandels und von Extremereignissen.

Am Mittwoch sind Magdalena Lauermann und Tobias Heckmann Co-Autorin und Co-Autor einer PICO-Präsentation von Florian Betz (ehemals Mitarbeiter an der Professur für Angewandte Physische Geographie der KU, heute am Earth Observation Research Cluster der Uni Würzburg) zur einzugsgebietsweiten Analyse der komplexen Wechselwirkungen zwischen hydrologischen, hydrologischen und ökologischen Prozessen in den Flusskorridoren des Aralsee-Einzugsgebietes.

Am Freitag haben die DoktorandInnen Magdalena Lauermann und Toni Himmelstoß ihre Posterpräsentationen.
Magdalena berichtet über ihre Arbeiten zum Einfluss der hydrologischen Konnektivität zwischen Aue und Fluss auf die Vegetationsdynamik am Narynfluss in Kirgistan.
Tonis Poster zeigt die erste Untersuchung, in der die Vorhersagefähigkeit eines Konnektivitätsindex nicht nur mit Daten zur Kopplung (zwischen Hangmuren und dem Hauptgerinne), sondern auch mit räumlich verteilten Informationen zur auslösenden Niederschlagsintensität überprüft wird.

Wir freuen uns auf interessante Gespräche und Begegnungen, die uns in den nächsten Tagen von morgens bis in den späten Abend fast durchgehend beschäftigen werden!