Jedes Jahr fahren die Bachelor-Studendierende für ein einwöchiges Geländepraktikum nach Elba. Unter meist frühsommerlichen Bedingungen kann diese Zeit intensiv genutzt werden um verschiedene Methoden des Lehrstuhls besser kennenzulernen. Neben unterschiedlichen Vermessungssystemen (GNSS, Tachymeter) kommen auch geomorphologische Untersuchungsmethoden zum Einsatz. Mit der Drohne können große Flächen sehr genau aufgenommen werden und so Oberflächenveränderungen weitläufig erfasst werden, mit dem Scanner können (u.a.) gut Veränderungen an steilen Wänden detektiert werden. Die unterschiedlichen Untersuchungstandorte (Strand, Mine, Felsen) sind eine optimale Grundlage um die verschiedenen Methoden in unterschiedlichem Gelände zu testen und die jeweiligen Vor- und Nachteile zu sehen. Durch die intensive Betreuung in Kleingruppen hat jeder Studierende die Möglichkeit Fragen zu stellen und die Geräte selbst auszuprobieren. Das Ziel des Praktikums besteht darin, allen einen umfassenden Einblick in unsere vielfältigen Methoden der Datenerhebung zu geben und das Verständnis für den Work-Flow von der Theorie in die Praxis zu bringen.
