Die KU hat sich zum Ziel gesetzt, Nachhaltigkeit dauerhaft und in allen Bereichen der Universität zu verankern – sowohl in Forschung und Lehre als auch im alltäglichen Campusleben. Mit Unterstützung der Hochschulleitung wurde dazu ein ausführliches Konzept erarbeitet, wie sich Nachhaltigkeit universitätsweit verstärkt implementieren lässt. Seitdem ist das Thema bereits auf vielfältige Weise aufgegriffen worden. So veranstaltete eine studentische Initiative am vergangenen Wochenende an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Ingolstadt den Kongress „Dialogue on sustainability“ mit namhaften Referenten zum Thema Nachhaltigkeit, der im Vorfeld von der UNESCO als Beitrag zu Dekade „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet wurde, ebenso wie der Masterstudiengang „Geographie: Bildung für Nachhaltige Entwicklung“, den die KU seit vergangenem Jahr anbietet. Das Umweltreferat des Studentischen Konvents veranstaltet derzeit eine Umweltringvorlesung zum Thema „Ernährung & Gesundheit“. Im Bereich der Forschung wird Nachhaltigkeit an der KU als interdisziplinäres Querschnittsthema in einem Graduiertenkolleg untersucht. Hier sollen die Erkenntnisse und die Expertise von Geistes-, Wirtschafts-, Sozial- und Verhaltenswissenschaften sowie Natur- und Technikwissenschaften stärker miteinander verbunden werden, um den komplexen Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt Rechnung zu tragen.
Neben dem nun geschlossenen Vertrag zur Nutzung von Wasserkraft soll das Campusleben im Rahmen des Nachhaltigkeits-Konzeptes unter die Lupe genommen werden, zum Beispiel im Hinblick auf Abfall- und Energieaufkommen erfasst oder Kriterien für die Beschaffung von Büromaterial entwickelt werden.
Weitere Informationen rund um das Thema Nachhaltigkeit an der KU finden sich auf der Homepage "Nachhaltige KU".