Am 11./12. Januar 2019 trafen sich die Oberseminare der Religionspädagogik-Lehrstühle der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt sowie der Otto-Friedrich-Universität Bamberg zu einer gemeinsamen vorbereiteten Tagung. In diesem Jahr war der Lehrstuhl für Didaktik der Religionslehre, für Katechetik und Religionspädagogik Gastgeber und lud nach Eichstätt ein. In diesem Jahr feierte das interuniversitäre Oberseminar sein 10-jähriges Jubliäum. Im Rahmen des Seminars haben Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler die Gelegenheit, ihre Qualifikationsarbeiten einer größeren „scientific community“ zu präsentieren und im kritisch-diskursiven Austausch hilfreiche Impulse für das eigene Forschen zu erhalten. Darüber hinaus gibt es weitere Inputs zu aktuellen Themen und Trends der Religionspädagogik.
Folgende Projekte und Vorträge wurden präsentiert:
- Janosch Freuding (Bamberg): Unerfahrbarkeit – Othering – Ordnungspluralität. Reflexionskategorien für das interreligiöse Lernen. Eine Projektübersicht.
- „Des Kaisers neue Kleider oder: Ob andere Termini schon neue Wirklichkeiten schaffen?“ – Eine kritische Auseinandersetzung mit Bernhard Grümmes „Plädoyer für eine Neubestimmung der Religionspädagogik“ - Diskussion im Oberseminar, geleitet von Prof. Dr. Mirjam Schambeck sf.
- Johannes Heger (Freiburg i. Br.): Von Hölle, Gericht und Gerechtigkeit im Wechselspiel zwischen juvenilen Konstruktionen und theologischen Konzepten – ein Schritt auf dem Weg zu einer Eschatologiedidaktik.
- Claudia Mayer (Eichstätt): Religionssensible Soziale Arbeit in einer postsäkularen Gesellschaft.