Anti-Genderismus: Entwicklung, Akteur*innen, (Gegen-)Strategien, 14. Mai 2022

„Gender-Wahnsinn“, „Gender-Ideologie“ oder „GenderGaga“: Seit einigen Jahren lassen sich nicht nur in Deutschland verstärkt Angriffe verzeichnen, die sich auf alles beziehen, was vermeintlich mit dem Konzept „Gender“ verknüpft ist.

Im Fokus stehen dabei einerseits die Genderforschung und Gender Studies, andererseits Gleichstellungspolitiken sowie spezifische Strategien und Instrumente wie etwa Gender Mainstreaming oder die Verwendung gendersensibler Sprache. In den letzten Jahren wurden im Zuge der Corona-Pandemie auch Verknüpfungen zwischen Verschwörungsmythen und anti-genderistischen Inhalten deutlich.

Der Workshop befasst sich mit der Entwicklung des Phänomens des „Anti-Genderismus“, sowie zentralen Akteur*innen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen und deren anti-genderistischen Strategien. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf rhetorischen Strategien - auch im Kontext von Verschwörungsmythen während der Corona-Pandemie. Gemeinsam werden darauf aufbauend Handlungsstrategien im Umgang mit anti-genderistischen Inhalten ausgelotet.

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