Entwicklungsgeschichte der modernen Kunstgeschichte in drei Kapiteln. Von Julius Meier-Graefe zur digitalen Kunstgeschichte

Online-Vortrag im Rahmen der Reihe „Von der Ikone zum Digitalen. Mediale Lebensformen – Kritik und Geschichte“ des Lehrstuhls für Kunstgeschichte

Kunstgeschichte ordnet ihr Material in historische Entwicklungs- und Begründungszusammenhänge ein. Grundlegende Kriterien sind dabei Stil- und Geschichtsepochen, kulturgeographische Zusammenhänge, künstlerische Aufgaben, individuelle Œuvres. Trotz aller Kritik scheinen diese Konzepte und Kontexte weiterhin unverzichtbar. Der Vortrag untersucht die Genese und Wirkmacht einiger dieser zentralen Zuweisungen und Begründungsmodelle der Kunstgeschichte. Und er stellt eine Reihe von alternativen Entwürfen vor - von denen das aktuelle Versprechen der Digitalen Kunstgeschichte erstmals Aussicht auf breiten Erfolg zu haben scheint.

Referent:
Ulrich Pfisterer
(Direktor des Zentralinstituts für Kunstgeschichte, München, und Lehrstuhlinhaber für allgemeine Kunstgeschichte unter besonderer Berücksichtigung der Kunst Italiens an der LMU, München)

Die Zugangsdaten für diesen Zoom-Vortrag werden auf Anfrage von der Geschäftsstelle des Lehrstuhls für Kunstgeschichte (bettina.wolf(at)ku.de) verschickt.