Tagung "Digitalisierung als struktureller Wandel der Gesellschaft. Zwischen Reduktion und Transformation"

Digitalisierung ist in aller Munde. Sie beschreibt nicht nur die sich beschleunigende Verbreitung der Computertechnologie und damit verbundene technische Verfahren. Sie ist zum Inbegriff geworden für den Übergang in eine neue Zeit mit neuen Möglichkeiten und Fragestellungen. Doch wofür steht „Digitalisierung“ eigentlich?

Digitalisierung ist ein gesellschaftlicher Prozess mit weitreichenden Folgen. Digitalisierung berührt unser Denken, Handeln und Interagieren. Es verwandelt uns und unsere Lebenswelt. Neben diesen transformativen Bewegungen lassen sich auch reduktive Tendenzen beobachten, wenn etwa soziale Interaktion zu technischer Kommunikation wird, oder wenn die Grenzen zwischen Mensch und Maschine immer mehr verschwimmen.

Auch stehen wir nicht erst am Anfang dieser Veränderungen, sie haben längst begonnen und prägen unseren Alltag. Im Umgang mit der Technik haben sich neue kulturelle (Bewusstseins-)Formen entwickelt, die wir uns vergegenwärtigen müssen, bevor wir sie verstehen können.

Die Tagung geht diesen Fragen nach und identifiziert Digitalisierung als strukturellen Wandel der Gesellschaft. Dabei werden die philosophischen, ethischen und theologischen Dimensionen erörtert und darauf befragt, wo sich reduktive und wo transformative Prozesse diagnostizieren und an ausgewählten Beispielen festmachen lassen.

Anmeldung/Teilnahme:

Die Tagung wird über das Video-Konferenzsystem Zoom durchgeführt. Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte registrieren Sie sich dazu per E-Mail an tobias.holischka(at)ku.de. Nach der Registrierung senden wir Ihnen den Beitritts-Link zum Zoom- Meeting mit weiterführenden Informationen zu.

Ansprechpartner: Dr. Tobias Holischka

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