Der Workshop bietet eine Einführung in die epistemologischen und methodologischen Grundprinzipien und die Arbeitsweisen der Grounded-Theory-Methodologie. Es wird die besondere Charakteristik dieses Forschungsstils dargestellt und durch praktische Übungen erfahrbar gemacht. Dabei wird eine spezielle Aufmerksamkeit auf die Einführung in die Techniken des Kodierens gelegt und es werden typische Herausforderungen wie der Umgang mit Präkonzepten, die Rolle des Forschungssubjekts, die Modellbildung besprochen und die Bedeutung des Schreibens in der Grounded Theory thematisiert. Die Inhalte des Workshops werden durch praktische Übungen zu den einzelnen Bereichen ergänzt.
Inhalt
Historische Einbettung der Grounded Theory
Weiterentwicklungen in der Grounded Theory Epistemologische und methodologische Prinzipien einer Grounded-Theory-Methodologie
Charakteristik des Forschungsprozesses
Kernelemente der Grounded Theory: Theoretical Sampling, Konzept-Indikator-Modell, Methode der konstanten Vergleiche
Formen des Kodierens: offenes, axiales und selektives Kodieren
Möglichkeiten des Modellbildens und Entwicklung einer Grounded Theory
Schreiben von Memos
Praktische Übungen
Termin und Dauer
Tag 1: Donnerstag, 7. November 2024, 9:00 bis 16:00 Uhr
Tag 2: Freitag, 8. November 2024, 9:00 bis 16:00 Uhr
Zielgruppe
Promotionsstudierende und Postdocs