Der Corona-Sommer gilt als Chance für den Deutschlandtourismus. Doch davon scheinen nur die ohnehin schon beliebten Regionen zu profitieren: An Nord- und Ostsee sind bei gutem Wetter die Strände überfüllt, in Oberbayern gibt es Proteste gegen den Massenansturm der Ausflügler. Warum fühlen sich manche Regionen schon wieder überrollt vom Tourismus, während andere es nicht schaffen, von der wachsenden Reiselust zu profitieren? Ein Gespräch mit Harald Pechlaner, Professor für Tourismus an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, über die Frage, was sich durch Corona am Reisen ändern könnte - und was nicht.
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Quelle: Süddeutsche Zeitung, 31.07.2020