Viele ehemals häufige Arten bayerischer Gewässer sind heute akut vom Aussterben bedroht. Durch den Klimawandel, strukturelle Veränderungen und durch Landnutzungsänderungen haben sich Landschaftswasserhaushalt und die Umweltbedingungen in Gewässern stark verändert. Veränderte Wassertemperaturen, Abflussregime und Feinsedimenteinträge in Gewässer ihrerseits interagieren mit anderen bekannten Stressoren und können sich gegenseitig verstärken. Im Rahmen des Vortrags wird am Beispiel von vom Aussterben bedrohten Zielarten wie der Flussperlmuschel und des Donaulachses aufgezeigt, welche Lösungsansätze vielversprechend sind und wie Synergien zwischen Arten-, Gewässer-, Boden- und Klimaschutz genutzt werden können.
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