Die Informationstechnologie ist aus Sozialarbeit und Pflege nicht mehr wegzudenken; mehr als 60 Prozent der Mitarbeiter nutzen regelmäßig den Computer. Immer wichtiger wird deshalb für die Einrichtungen der Sozialwirtschaft eine professionelle IT-Organisation, die die Funktionsfähigkeit der Systeme und den Service für die Mitarbeiter auf wirtschaftliche Weise sicherstellt. Im Mittelpunkt der 6. Eichstätter Fachtagung Sozialinformatik vom 10. bis 11. März 2011 steht daher das IT-Management in sozialen Organisationen. Vom IT-Controlling über IT-Service-Prozesse bis hin zur Software-Auswahl werden zentrale Aufgaben beleuchtet, die dazu beitragen, den Wertschöpfungsbeitrag der IT zu steigern. „Das Ziel“, so die Initiatoren Prof. Helmut Kreidenweis und Prof. Dr. Bernd Halfar, „ist es letztlich immer, die Wirkung der Sozialen Arbeit und Pflege im Sinne ihrer Adressaten zu verbessern.“
Erstmals der Fachöffentlichkeit vorgestellt werden bei der Veranstaltung auch die Ergebnisse des IT-Reports für die Sozialwirtschaft 2011. Diese wissenschaftliche Studie der Arbeitsstelle für Sozialinformatik an der Katholischen Universität beleuchtet als einzige ihrer Art regelmäßig die IT-Nutzung in sozialen Organisationen sowie den Anbietermarkt für Software-Lösungen für die Branche. Die Tagung richtet sich an IT-Verantwortliche und Führungskräfte aus sozialen Organisationen, Anbieter von IT-Lösungen, Wissenschaftler sowie Berater aus dem Bereich der Sozialinformatik.
Das ausführliche Tagungsprogramm mit Anmeldemöglichkeit findet sich unter www.sozialinformatik.de. Anmeldeschluss ist der 25. Februar 2011. Die Teilnahmegebühr beträgt 170 Euro.