An der zweitägigen Tagung nahmen in der ersten Novemberwoche 50 Mitglieder des Netzwerks aus aller Welt in Präsenz teil – darunter Wissenschaftler aus Südamerika, Afrika und Australien. Rund 500 Teilnehmer waren zudem per Zoom zugeschaltet. Vorgeschaltet war Ende Oktober ein Symposium für Studierende, die ihre Erfahrungen mit Service Learning-Projekten austauschten. Service Learning verbindet akademische Ausbildung mit gesellschaftlichem Engagement, indem Studierende ihr Wissen in praktischen Projekten anwenden. Diese Idee war ein zentrales Anliegen von Papst Franziskus, um Lehre und soziales Engagement miteinander zu verknüpfen. „In einer Welt, die sich mit tiefen Spannungen und Problemen auseinandersetzen muss, ist es dringend notwendig, Bildung als einen Akt des Mutes und der Hoffnung zu verstehen, der Frieden schafft. Service Learning ist eine Pädagogik, die dies ermöglicht“, sagte die Koordinatorin des Netzwerks, María Rosa Tapia, bei der Eröffnung. Bei der Tagung wurden vor allem Erfahrungen von Best-Practice-Beispielen ausgetauscht. Neben Podiumsdiskussionen gab es Workshops zu Forschung und Praxis.
Einen ausführlichen Bericht über das Symposium finden Sie auf der Website von Uniservitate!