Bereits vor der Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg (1400–1468) spielten Illustrationen vor allem für das leseunkundige Volk eine große Rolle. Im 15. Jahrhundert entstanden die ersten reich bebilderten Bücher, bei denen Text und Bild im Hochdruckverfahren in einem Arbeitsgang gedruckt werden konnten. Im Laufe der kommenden Jahrhunderte wechselten sich Hochdruck- und Tiefdruckverfahren ab, da sich die Anforderungen an die Qualität, Herstellungsaufwand sowie Zahl der Abdrucke änderten.
Prachtvolle Exponate aus fünf Jahrhunderten zeichnen diese wechselvolle Geschichte nach und geben somit einen Einblick in den reichen Bestand der Universitätsbibliothek.
Die Ausstellung ist montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 17 Uhr in der Staats- und Seminarbibliothek (Hofgarten 1, Eichstätt) zu sehen.