Prominenter Referent der Tagung ist der Präsident des IT-Branchenverbandes Bitkom und Vorstandsvorsitzende der DATEV eG, Prof. Dieter Kempf, der über aktuelle IT-Trends und Auswirkungen auf Non-Profit Unternehmen sprechen wird. Den Faden der gegenwärtig brisanten Datenschutz-Diskussion greift Prof. Dr. Kay Hamacher von der TU Darmstadt und Mitglied des Chaos Computer Clubs. Der Titel seines Vortrages lautet „2014 ist später als 1984: Paranoia als sinnvoller Umgang mit Sozialdaten“. Fünf Workshops beschäftigen sich mit praktischen Themen rund um den IT-Betrieb in der Sozialwirtschaft: Wirtschaftliche IT-Dokumentation, Chancen und Grenzen des Outsourcings oder die Verbesserung der Kommunikation zwischen Führungskräften und IT-Verantwortlichen gehören dazu. Ebenso stellen die Absolventen des Eichstätter Masterstudiengangs Sozialinformatik in Posterpräsentationen die Ergebnisse ihrer Masterarbeiten zur Diskussion.
Die Initiatoren der Tagung, Prof. Helmut Kreidenweis und Prof Dr. Bernd Halfar erwarten neue Impulse für die Weiterentwicklung der IT-Nutzung in der Sozialbranche. Wie beide betonen, ist es letztlich das Ziel der Sozialinformatik, die vielfältigen Hilfsangebote für Menschen mit Unterstützungsbedarf mit modernen Werkzeugen zu unterstützen und weiter zu verbessern.
Wer an der Eichstätter Fachtagung teilnehmen möchte, kann sich noch bis zum 20. Januar anmelden. Informationen hierzu sowie das ausführliche Programm der Veranstaltung finden sich unter www.sozialinformatik.de.