Bronzen, Bronzen, Bronzen, Bronzen. Gleich mit vier Beiträgen waren die ArchäologInnen der KU auf der Internationalen Bronzetagung in Budapest vertreten!

Vom 20. bis 24. September 2022 fand in Budapest der 21. Internationale Bronzekongreß statt, hervorragend organisiert von Dávid Bartus, und Lászlo Borhy vom ELTE. Dieses wichtige internationale Netzwerktreffen wird alle 2 Jahre an immer neuem Ort organisiert.

Die KU war gleich mit vier Beiträgen vor Ort vertreten: Aura Piccioni und Nadin Burkhardt  hatten eine Session zu 'Bronze Sculptures in the Roman Provinces' organisiert, in die sie thematisch einführten. Hier stellte Aura Piccioni die Ergebnisse ihres PostDoc-Forschungsstipendiums zu den 'Großbronzen am rätischen Limes' vor. Fabienne Karl (BA KU, MA LMU) präsentierte in 'The Lost Form' die ergebnisreichen Befunde der mit Stefanie Becht organisierten Bronzenachgüsse zur Rückgewinnung antiker Gußformen vor. Stefanie Becht informierte mit einem Beitrag in der Poster-Session zu dem mit Gerhard Zimmer durchgeführten Grabungsprojekt in Gerasa (Jordanien), wo sie aktuell eine kaiserzeitliche Bronzewerkstatt im Zeusheiligtum ergraben.