Wie Projektleiterin Dr. Monika Raml vom Lehrstuhl Deutschdidaktik der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Dr. Andreas Donaubauer vom Institut für Geodäsie und Photogrammetrie an der ETH Zürich feststellen, liegt Dietfurt momentan in der Online-Teilnahme auf Platz 1, gefolgt von Obermässing und Kinding. Der Geodatenspezialist Donaubauer hat die interaktive Karte auf der Homepage des Projekts (www.sprache-im-fluss.de) erstellt, auf der einzelne Orte abhängig von der Teilnehmerzahl hervorgehoben werden. Die „Dialekt-Hauptstadt“ der Altmühl-Jura-Region wird dann aus allen eingereichten Druck- und Onlinefragebögen gemeinsam ermittelt – der Ort mit den meisten Teilnehmern gewinnt. „Die zahlreichen Rückmeldungen und positiven Kommentare freuen uns sehr“, meint die Projektleiterin. „Nur für den Nordosten des Untersuchungsgebietes wünschen wir uns eine noch größere Beteiligung.“
Bis zum 15. Januar können die ausgefüllten Druckfragebögen an die jeweiligen Gemeinden oder an die Universität (KU Eichstätt-Ingolstadt, Dr. Monika Raml, Universitätsallee 1/Postfach 44, 85071 Eichstätt) retourniert werden. Die Online-Befragung auf www.sprache-im-fluss.de läuft sogar noch bis zum 15. Februar.