Bildnisse fülliger Menschen mögen selten sein, waren aber Teil der römischen Kunst, sowohl bei Kaisern, als auch bei Privatpersonen. In den Schriftquellen jener Zeit finden wir deutlich negative Bewertungen von Körperfülle. Doch gerade die Portraits und die in ihnen umgesetzten römischen Wertevorstellungen sind ein deutliches Zeichen, das Fülle positiv besetzt sein konnte. Das Bachelorarbeitsthema zielt darauf, die verschiedenen Zeugnisse und Quellen zu erfassen und gemeinsam auszuwerten.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.