Bundeskanzlerin Angela Merkel als unbarmherzige „Eiskönigin“ auf dem Titel des „Stern“ in der Griechenlandkrise und nur wenige Wochen später als mildtätige „Mutter Angela“ auf dem „Spiegel“ während der sogenannten Flüchtlingskrise: Es gibt vermutlich nur wenige Länder, deren internationale Rolle so stark und schnell wechselnden Bildern unterworfen ist wie die der Bundesrepublik. Tagung fragt aus interdisziplinärer Perspektive nach Ursprüngen und Wandlungen solcher außenpolitischer Rollenzuschreibungen der Bundesrepublik Deutschland von den Nachkriegsjahrzehnten bis heute.
Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist nicht erforderlich. Die Tagung findet im Raum KAP 018 des Ehemaligen Kapuzinerklosters, Kapuzinergasse 2, Eichstätt, statt.