Diskriminierung in der Schule

Schule ohne Diskriminierung gibt es nicht. Pädagoginnen und Pädagogen im schulischen und außerschulischen Bereich können allerdings sich sowie Kinder und Jugendliche für gruppenspezifische Formen der Menschenfeindlichkeit sensibilisieren.

Dies ist das Ziel dieser praxisorientierten Tagung: In Vorträgen und Diskussionen nehmen wir insbesondere die Phänomene Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Rassismus und Homophobie in den Blick. Wir kommen mit Lehrkräften ins Gespräch, die von ihren persönlichen Erfahrungen berichten und mit uns über pädagogische und didaktische Handlungsmöglichkeiten, aber auch über rechtliche Fragen diskutieren. In Workshopphasen reflektieren wir, wie und wo Kinder und Jugendliche, aber auch wir selbst mit menschenfeindlichen Vorstellungen in Berührung kommen und erarbeiten Methoden der Prävention und Intervention.

Zielgruppe

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende, die sich auf eine Tätigkeit im schulischen Bereich oder in der außerschulischen Bildungsarbeit vorbereiten. Für die Teilnahme an der Tagung wird ein Zertifikat ausgestellt.

Programm

Hier gelangen Sie zum Veranstaltungsprogramm.

Veranstalter

Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit den Zentren für Lehrerbildung der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Universität Regensburg, der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und der Universität Augsburg sowie dem Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur und der Lehreinheit Politische Bildung und Didaktik der Sozialkunde der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Veranstaltungsort und -dauer

virtuell, 12. bis 14. November 2021

Anmeldung

Sie können sich bis zum 3. November 2021 für die Tagung anmelden. Bitte füllen Sie zu diesem Zweck das Formular  vollständig aus und senden dieses an: zlb(at)ku.de

Für inhaltliche Rückfragen und externe Anmeldungen senden Sie bitte eine E-Mail an Frau Julia Treindl: julia.treindl(at)lrz.uni-muenchen.de