„Eine gute und wichtige Etappe für die KU": Stiftungsrat stimmt dem Entwicklungsplan zu

Als höchstes Gremium des kirchlichen Trägers der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) hat der Stiftungsrat in seiner jüngsten Sitzung nun den Entwicklungsplan der KU begrüßt und ihm zugestimmt. Die Arbeit an diesem Zukunftskonzept prägte im vergangenen Jahr die Tätigkeit der Universitätsgremien. Von einer „guten und wichtigen Etappe in der Entwicklung unserer Universität“ sprach KU-Präsident Prof. Dr. Richard Schenk. Er blickt zufrieden zurück und zuversichtlich nach vorne. „Das teils zähe Ringen im vergangenen Jahr hat sich gelohnt, dadurch ist ein konstruktiver und kreativer Prozess in Gang gekommen“, so Schenk.

In den kommenden Wochen werde er einige offene Fragen mit dem Träger klären, die Hochschulleitung werde in den kommenden Monaten und Semestern aus dem Entwicklungsplan Maßnahmen ableiten und im Einvernehmen mit dem Stiftungsrat priorisieren. Am Mittwoch stellte der Präsident dem Senat sowie der Erweiterten Hochschulleitung den Plan zur Verfügung und informierte mit einem Rundschreiben die gesamte Universität, in dem er für die vielfältige Mitarbeit dankte.

Der Plan formuliert grundlegende Ziele der gesamtem Universität und skizziert Perspektiven für die Bereiche Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs, Studium und Lehre, ebenso wie zu den Themen Verwaltung, Personal, Gebäude und Finanzen, oder Querschnittsthemen wie Familienfreundlichkeit, Gleichstellung und Nachhaltigkeit.

Der Vorsitzende des Hochschulrats, Prof. Dr. Wilhelm Vossenkuhl, zeigte sich über die Zustimmung des Stiftungsrats ebenfalls sehr erfreut. Es sei guter Plan, der einen katholisch-christlichen Humanismus als allgemeine Zielrichtung beschreibe. „Der Hochschulrat wird die Ausgestaltung des Plans und die weitere Entwicklung der Katholischen Universität mit wachem Auge und großem Wohlwollen begleiten und wenn nötig auch mit Kritik.“

Schenk wies erneut darauf hin, dass mit dem Entwicklungsplan die Entwicklung der KU keineswegs abgeschlossen sei, er sei vielmehr die Basis für eine Entwicklung, welche die Katholische Universität besser, unterscheidbarer und lebendiger mache.

Der Entwicklungsplan ist innerhalb des Uni-Netzes online verfügbar.