Empfang für internationale Studierende der KU

Internationale Studierende an der KU
© Christian Klenk

Die KU ist international. 70 Programmstudierende haben zum Sommersemester ihr Studium an der KU begonnen – das sind jene Studentinnen und Studenten, die über ein Partnerprogramm an die Universität kommen und etwa ein Auslandssemester in Eichstätt oder Ingolstadt absolvieren. Hinzu kommen jene internationalen Studierenden, die einen Abschluss an der KU anstreben sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Summerschools.

Bei einem Empfang im Spiegelsaal der Eichstätter Residenz wurde am Dienstagabend traditionell ein Teil der internationalen Studierenden von Landrat Alexander Anetsberger und dem Eichstätter Oberbürgermeister Josef Grienberger begrüßt. Beide verwiesen in ihren Ansprachen auf die herausragenden Studienbedingungen an der KU und das attraktive Umfeld von Stadt und Region. Auch der KU-Vizepräsident für Internationales, Prof. Dr. Klaus Stüwe, und die Leiterin des International Office, Dr. Anna Marcos, hießen die internationalen Studierenden willkommen.

Der Anteil der ausländischen Studierenden an der KU liegt durchschnittlich bei rund 15 Prozent, viele der Studierenden sind dabei so genannte Incoming-Studierende, die ein Semester an der KU verbringen. Die internationalen Programmstudierenden, die im Sommersemester ihr Studium an der KU begonnen haben, kommen aus 29 Staaten. Italien, Indien, die USA, Frankreich und Mexiko führen dabei die Liste der Herkunftsländer an. Die meisten Studierenden sind am Standort Ingolstadt an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät eingeschrieben. Großer Beliebtheit erfreuen sich nach wie vor die Doppelabschlussprogramme: Die Studierenden, die dafür an die KU kommen, erwerben einen zweifachen Abschluss sowohl an der KU als auch an einer Universität im Ausland. Solche Double-Degree-Programme bietet die KU unter anderem im Bereich BWL oder als Masterstudiengang „Werbung interkulturell“ an.

Für das Wohl der internationalen Studierenden sorgen neben dem Team des International Office auch der studentische „Arbeitskreis International“, ein Team von aktuell fünf  Studierenden. Der AK koordiniert ein Buddy-Programm, bei dem jedem internationalen Studierenden ein KU-Student oder eine KU-Studentin an die Seite gestellt wird. „Unsere Studierenden sind so stark engagiert, dass wir in diesem Jahr nicht alle einsetzen konnten, so groß war der Andrang“, berichtet Jessica Hofmacher vom International Office. Der AK International unterstützt die Studierenden auch beim Einzug und den Zimmerübergaben, betreut und schult die Buddies, fragt Wünsche und Bedürfnisse nach sozialen Aktivitäten ab und achtet darauf, dass Heimweh kein zu großes Thema wird. Social Media spielen natürlich ebenfalls eine große Rolle, so gibt es für jeden Standort eine WhatsApp Gruppe.

Die erste Vorlesungswoche steht für die internationalen Studierenden ganz unter dem Motto „Ankommen“. Neben der Begrüßung stehen unter anderem eine Stadtführung sowie ein interkultureller Workshop auf dem Programm.