Erlebtes Konzil - Tagung in Augsburg

Am 04. Dezember 1963 wurde die Liturgiekonstitution „Sacrosanctum Concilium“ des Zweiten Vatikanischen Konzils verabschiedet. Sie ist nicht nur das erste Dokument dieser ökumenischen Kirchenversammlung, sondern die von ihr angestoßene Liturgiereform darf auch als die sichtbarste Frucht des Konzils angesehen werden. Was lässt sich sagen über Vorgeschichte, Inhalte und Auswirkungen dieser Konstitution? Wie wurde sie im Bistum Augsburg umgesetzt? Was können Zeitzeugen darüber berichten?

Für liturgisch Interessierte findet am Freitag, 15. November (15 bis 18 Uhr), ein Studiennachmittag im Haus Sankt Ulrich (Kappelberg 1) in Augsburg statt. Das Thema lautet "Erlebtes Konzil – 50 Jahre Liturgiekonstitution Sacrosanctum Concilium". Der Eichstätter Liturgiewissenschaftler Dr. Florian Kluger stellt die Vorgeschichte, Inhalt und Auswirkungen dieser Liturgiekonstitution für das gottesdienstliche Leben katholischer Pfarrgemeinden vor. Wie die Liturgiereform im Bistum Augsburg umgesetzt wurde, dazu gibt Liturgie-Referent Pfarrer Ulrich Müller einen Überblick. Im Gespräch mit drei Zeitzeugen – Weihbischof em. Josef Grünwald, Prälat Georg Beis und Domdekan em. Dr. Dietmar Bernt – soll die Zeit der Liturgiereform nochmals lebendig werden.