Erzbischof Schick betonte, dass die Kirche mit ihren Hoffnungspotentialen dazu beizutragen habe, die Gesellschaft gerechter und zukunftsfähiger zu machen. Die Fakultät für Soziale Arbeit der KU könne nach Schicks Meinung u.a. bei der Forschung zur Jugendhilfe oder Pflege sowie durch die Kooperation mit den internationalen kirchlichen Hilfswerken einen wesentlichen Beitrag leisten, um Frage der Wertevermittlung und Bildung im gesellschaftlichen Diskurs aufrecht zu erhalten.
Dekan Schieren und Werner Ruhl (stellvertretende Vorsitzender des Förderkreises), der die Organisation des Treffens übernommen hatte, dankten dem Erzbischof für sein Interesse, seine Offenheit und konstruktiven Anregungen. Schieren überreichte Erzbischof Schick, der innerhalb der deutschen Bischofkonferenz für weltkirchliche Fragen zuständig ist, zwei Bücher über den an der Fakultät verankerten Dialogprozess mit der Kirche in Kuba, ein Buch über internationale Soziale Arbeit sowie „Fairen Kaffee“ aus Indien, den ein Absolvent der Fakultät neuerdings in Deutschland vertreibt. Vom wiedergewählten Vorsitzenden des Förderkreises, Prof. Dr. Günther Witzsch, erhielt er eine Ausgabe des Hortus Eystettensis.