Fotodokumentation der Tagung God and Morality

In Kooperation mit der Aix-Marseille University (Frankreich) hat der Lehrstuhl Theologie in Transformation (unter der Projektverantwortung von Dr. Klaus Viertbauer) eine internationale Tagung mit renommierten Referenten veranstaltet.

Es besteht eine lange Tradition der Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Gott und Moral, die gerade innerhalb der Philosophie und Theologie geführt wird und auch das Verhältnis der beiden Disziplinen betrifft. Dabei stellen sich Fragen von großer ethischer, aber auch existentieller und epistemischer Relevanz. Diese kreisen nicht nur um die Begründung der Moral, sondern auch in grundlegender Weise um das Verhältnis zwischen autonomer Vernunft, religiöser Tradition und Gotteszeugnis, bei denen neben der Begründung die Motivationsstrukturen moralischen Handeln sowie die Frage nach der Hoffnung und ihren Gründen aufgeworfen wird. Schon die Art und Weise wie diese Fragen (angemessen) bearbeitet werden können, wird zwischen analytischen Ansätzen, kontinentaler Philosophie und Theologie höchst unterschiedliche beanwtortet. Referenten aus Deutschland, Irland, Italien, Frankreich, Großbritannien, Kanada, Norwegen, Österreich, Tschechien und vor allem den USA fanden sich zwischen 6. und 8. Oktober in Aix-en-Provence zusammen, um ihre aktuellen Forschungsarbeiten vorzustellen und zu diskutieren. Dabei reichte das Spektrum von Platon und Aristoteles über Anselm von Canterbury, Immanuel Kant und Sören Kierkegaard bis hin zu Jürgen Habermas und der analytischen Philosophie. Eine Publikation der Hauptvorträge bei Oxford University Press ist für Juli 2022 geplant.

Anbei finden Sie eine Fotodokumentation der Tagung von Isabella Seipel: