„In erster Linie sollen die Schüler über die Online-Plattform „Metafora“, lernen, wie sie gemeinsam lernen können“, erklärt Prof. Dr. Andreas Harrer. Dazu erhalten sie vom Lehrer eine komplexe Aufgabe, die es in zwei bis drei Wochen zu bearbeiten gilt. Über die Plattform sollen sie dann zunächst ihr Vorgehen planen, für sich selbst dokumentieren und miteinander absprechen. Der betreuende Lehrer fungiert hierbei in erster Linie als eine Art Moderator. Die Planung der eigenen Lernprozesse soll für die Schüler mit Hilfe einer neuen graphischen Beschreibungssprache erfolgen.
Die Rolle der Professur für Informatik in diesem Projekt ist die technische Leitung/Koordination und umfasst Entwurf und Integration des Rahmensystems, sowie Entwicklung von einigen der Systemkomponenten, wie z.B. des graphischen Planungswerkzeugs und der geeigneten Repräsentation der Lernprozesse computerintern. Dabei arbeitet Professor Harrer sowohl mit den technischen als auch den pädagogischen Partnern zusammen, um deren Anforderungen an das System zu berücksichtigen.
Weitere Informationen unter www.metafora-project.org.