"Alle Lebewesen sind auf die Zeit zwischen Geburt und Tod beschränkt. Der Mensch aber muss sich dieser Vorgabe der Natur bewusst stellen. [...] Die Erfahrung seiner Endlichkeit darf als eines der produktivsten Motive seiner Identitätsbildung angenommen werden. Der Mensch strebt nach der Überwindung dieser Endlichkeit - nach Entzeitlichung.
Beiträge kommen aus der Archäologie, der Geschichtswissenschaft, der Philologie und der Theologie.
Prof. Manfred Gerwing sicht über: "Entzeitlichung nach dem Tod? Zur dogmatischen Konstitution 'Benediktus Deus' von Papst Benedikt XII (1334-1342)."
Prof. Jürgen Bärsch beleuchtet "Barocke Totenliturgie".
Den Flyer mit Programm zur Veranstaltung finden sie hier.