Plutarch ist einer der großen Figuren der griechisch-römischen Antike und die große Zahl seiner überlieferten Schriften von den Parallelviten zu den verschiedenen Schriften der Moralia zeigt zweifellos, welchen Einfluss er auf die Nachwelt ausübte. Deswegen ist es wenig verwunderlich, dass die wissenschaftliche Beschäftigung mit Plutarch nicht nur in Deutschland, sondern auch international eine lange Tradition hat. Die Forschung zu Plutarch hat in den letzten Jahren sogar einen Aufschwung erfahren.
Um den Austausch zwischen den Wissenschaftlern zu fördern, wurde die International Plutarch Society gegründet (http://ips.ploutarchos.org). Diese ist in nationalen Sektionen organisiert; der Sitz der deutschen Sektion befindet sich aktuell an der KU unter der Leitung von Dr. Anna Ginestí Rosell. Bei dem Kolloquium in Eichstätt werden Wissenschaftler aus deutschen und österreichischen Universitäten teilnehmen.
Nähere Infos und das Programm sind im Internet unter www.ku.de/slf/philologie/aktuelles/veranstaltungen/ erhältlich.