Für den Landkreis Eichstätt begrüßte die stellvertretende Landrätin Rita Böhm die Studierenden im Namen. Sie schilderte wesentliche unter anderem wesentliche Wirtschaftsfaktoren der Region – wie Tourismus, Landwirtschaft und auch die Nähe zum Automobilhersteller Audi. Beeindruckt zeigte sich Eichstätts zweite Bürgermeisterin, Dr. Claudia Grund, angesichts der Zahl verschiedener Herkunftsländer in diesem Jahr. Sie wünschte den Studierenden eine schöne Zeit in Eichstätt und freute sich, dass diese nach Abschluss der Sommerschule reich an Begegnungen und Eindrücken heimkehren werden.
Nicht nur die persönlichen Erfahrungen der internationalen Gäste sollen in den kommenden Wochen im Mittelpunkt stehen, sondern auch die Bildung. So können die Teilnehmer des Sommerkurses neben einem Deutsch-Intensivkurs für Anfänger auch tiefer in Details über Bayern und Landeskunde einsteigen, deutschsprachige Literatur sowie Wirtschaft und Politik in Deutschland kennenlernen sowie Europa in der globalisierten Welt in Blick nehmen.
Der Vizepräsident für Profilentwicklung, Vernetzung und Internationales, Prof. Dr. Gernot Müller, betonte die Vorteile der kleinen Universität, um direkte Kontakte knüpfen zu können.
Auch heuer stellt die University of Memphis, Tennessee, mit 8 Studierenden eine große Teilnehmergruppe. Germanistik-Professorin Dr. Monika Nenon ist seit vielen Jahren dabei und freut sich über die ausgezeichnete Organisation sowie die hervorragenden Fortschritte, die die Teilnehmer des Sommerkurses machen.
Doch warum gerade Eichstätt? Einer ihrer Studenten, Hunter Shaw aus Memphis, zeigt sich gleich begeistert: Die besondere Architektur in Eichstätt und die im Vergleich zu Memphis sehr kurzen Wege, die man zu Fuß zurücklegen kann, haben ihn gleich begeistert. Auch Dorottya aus Ungarn, Monika aus Polen und Haley aus den USA betonten ihr Interesse an Kunst und Kultur sowie an den abwechslungsreichen Kursen, die sie hier wahrnehmen können. Die 33 Teilnehmer und 30 Teilnehmerinnen der diesjährigen Sommerkurse werden noch bis zum 14. August Zeit haben, Deutsch zu lernen und Bayern lieben zu lernen. Die bayerischen Brezeln in der Residenzstube jedenfalls kamen schon sehr gut an.