Internationales Symposium: Fundamentaltheologie und die „Zeichen der Zeit“ / Anmeldung bis 14. Dezember

Von Mittwoch, 26. Januar, bis Freitag, 28. Januar 2011, lädt die Theologische Fakultät an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) zum Internationalen Symposium „Fundamentaltheologie und die ,Zeichen der Zeit’“ ein. Die Pastoralkonstitution „Gaudium et spes“ beinhaltet die Fundamentaltheologie des Zweiten Vatikanischen Konzils und erkennt dem „Außen“ der Kirche eine theologische Relevanz zu. Auf dieses „Außen“ bezieht sich der von Papst Johannes XXIII. Geprägte Ausdruck „Zeichen der Zeit“. Diese sind für das rechte Verständnis des Evangeliums unverzichtbar.

Das Symposion geht der Frage nach, wo in der heutigen Zeit Zeichen des Handelns oder aber der Abwesenheit Gottes ausgemacht werden können. Dabei erfolgt die Gegenwartsanalyse unter einer ereignisbezogenen, strukturellen und ideengeschichtlichen Perspektive. In welchen Ereignissen, Strukturen und Strömungen drückt sich der „Puls der Zeit“ aus? Wie ist dieser im Licht des Evangeliums für ein zeitgemäßes Verständnis der Glaubensbotschaft zu beurteilen? Was ergibt sich hieraus als Konsequenz für die Glaubensrechenschaft? Um die »Zeichen der Zeit« im Sinne des Konzils erkennen zu können, bedarf es eines unvoreingenommenen Blicks auf die Welt.

Die von der DFG geförderte Veranstaltung wird vom Lehrstuhl für Fundamentaltheologie der KU organisiert und beginnt am Mittwoch, 26. Januar 2011 um 9.15 Uhr im Raum 209 des ehemaligen Kapuzinerklosters (Kapuzinergasse 2, Eichstätt). Der Anmeldeschluss für das Symposium ist der 14. Dezember 2010. Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Nähere Infos und das Programm sind im Internet unter www.ku-eichstaett.de/Fakultaeten/THF/fundamental/symposion2011.de zu finden. Weitere Informationen sind bei Frau Edeltraud Halbig ( Tel. 0 84 21/93-16 93, Fax 0 84 21/93-17 79, edeltraud.halbig(at)ku-eichstaett.de) erhältlich.