KU behauptet Spitzenpositionen im CHE-Ranking

Das aktuelle Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung CHE, welches im neuen ZEIT-Studienführer erschienen ist, bescheinigt der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) nachhaltig gute Studienbedingungen. Im Urteil der Studierenden gehören die Fächer Anglistik/Amerikanistik sowie das Lehramtsstudium in Anglistik und Germanistik bundesweit zur Spitzengruppe, wenn es um die Studiensituation insgesamt sowie die Betreuung geht. „An den Universitäten Eichstätt-Ingolstadt, Freiburg, Heidelberg, Mannheim und Tübingen beurteilen die Lehramtsstudenten nicht nur die Studiensituation allgemein, sondern auch die Bibliotheksausstattung, die Studienorganisation und die Betreuung überdurchschnittlich positiv“, heißt es zum Anglistik-Lehramt im ZEIT-Studienführer.

Das Fach Geschichte erhält in der Kategorie Betreuung ebenfalls Bestnoten. Jedes Fach wird vom CHE alle drei Jahre neu bewertet. Auf den neuesten Stand gebracht wurden unter anderem die Ranglisten Anglistik/Amerikanistik, Geschichte sowie für das Lehramtsstudium in den Fächern Anglistik und Germanistik.

„Die Ergebnisse zeigen, dass wir in den Philologien und im Lehramt auf einem anhaltend sehr guten Weg sind. Dies ist für uns jedoch kein Ruhepolster, denn mit der Überarbeitung der Bolognareform an der KU werden wir auch sehr gute Bedingungen noch weiter entwickeln“, kommentierte KU-Präsident Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl die Ergebnisse des CHE-Rankings. Es freue ihn, dass sich der Studentische Konvent der KU in einem Schreiben bei Hochschulleitung, Verwaltung, Studierenden sowie Dozentinnen und Dozenten für deren „außergewöhnliches Engagement und Arbeitseinsatz“ zur raschen Umsetzung von der „Reform der Reform“ bedanke. „Ich kann mich diesem Dank nur anschließen. Die zügige Nachjustierung der Bologna-Reform kann nur gelingen, wenn alle an einem Strang ziehen“, so Präsident Lob-Hüdepohl.

Das CHE-Ranking analysiert 31 Studienfächer an knapp 300 Universitäten und Fachhochschulen. Dazu bittet das CHE seit 1998 Studenten und Professoren um ihre Einschätzung zu unterschiedlichen Aspekten des Studiums; nach Angaben des CHE wurden 200.000 Studierende und 15.000 Professoren befragt.