Leben als Christ führte in der Kirchengeschichte immer wieder zu Grenzerfahrungen: ob in der Begegnung mit der heidnischen Umwelt, unter staatlicher Verfolgung, wenn sprachliche Barrieren Verständigung unmöglich machten, durch Grenzziehungen auf Konzilien und Synoden, bei daraus folgenden Kirchenspaltungen, in der Auseinandersetzung der Konfessionen und Religionen, in interkulturellen Begegnungen, durch mystische oder asketische Erfahrungen… Diesen vielfältigen Phänomenen der Begegnung mit dem „Extremen“, also dem „Äußersten“ (dem Anderen, der Gewalt, Gott etc.), soll aus unterschiedlichsten Perspektiven nachgegangen werden.
Um eine vorherige Anmeldung bis Donnerstag, 30. Januar 2020, per Mail an JBraun(at)ku.de wird gebeten. Auch werden gerne etwaige Fragen beantwortet.