Forschungsgegenstand des Graduiertenkollegs, welches er gemeinsam mit seinem Kollegen Vladimir Kantor leiten wird, ist der wechselseitige Einfluss von intellektuellen Strömungen in Russland und Europa. „In der Regel wird einseitig vom westlichen Einfluss auf das russische Denken gesprochen. Doch auch die westliche Kultur hat von der russischen gelernt“, erklärt Luks. Am Graduiertenkolleg werden rund 30 Nachwuchswissenschaftler aus den Bereichen Philosophie, Geschichte sowie Literatur- und Kulturwissenschaft mitwirken.
Die Higher School of Economics gehört zu den führenden Universitäten ihres Landes und in Osteuropa. An ihren vier Standorten sind derzeit über 30.000 Studierende eingeschrieben, die sich auf über 20 Fakultäten verteilen.