Master-Studierende zur Blattkritik in Berlin

Wie kann man eine Zeitschrift noch besser machen? Sechs Studierende des Master-Studiengangs Journalistik mit dem Schwerpunkt Innovation und Management sind dieser Frage in einem Semesterprojekt nachgegangen. Ihre Ergebnisse präsentierten sie in Form einer Blattkritik in der Redaktion der „drehscheibe“ in Berlin. Die „drehscheibe“ wird vom Lokaljournalistenprogramm der Bundeszentrale für politische Bildung herausgegeben.

Die Formatentwicklung ist ein wesentliches Modul im Master-Studiengang Journalistik mit dem Schwerpunkt Innovation und Management.  Wie kann man ein Zeitschriftenformat noch besser machen? Zu dieser Fragestellung haben die Studierenden Leser befragt – also Lokaljournalisten aus ganz Deutschland, die die Zielgruppe dieser Fachzeitschrift sind. Zudem haben sie die Zeitschrift nach professionellen Qualitätskriterien analysiert. Eine zweitägige Exkursion – auf Einladung der Bundeszentrale für politische Bildung – nach Berlin gipfelte in einer zwei Stunden langen Präsentation und Diskussion der Ergebnisse in der Redaktion der „drehscheibe“ in Friedrichshain-Kreuzberg.

Berthold L. Flöper, Leiter des Lokaljournalistenprogramms, sagte anschließend: „ Wir sind begeistert vom Umfang des Projektes und der Qualität und Sorgfalt, mit der Sie es gemeinsam umgesetzt haben“. Redaktionsleiter Stefan Wirner ergänzte: „Ihre präzise und konstruktive Kritik, die facettenreichen Ergebnisse der Leserbefragung und die anregenden Ideen zur Weiterentwicklung der drehscheibe haben uns eine frische Perspektive auf unsere Arbeit eröffnet, die wir gerne nutzen werden.“