Zentrale Studieninhalte sind das strategische und operative IT-Management, die Auswahl, Einführung und Nutzung einschlägiger Branchensoftware, die IT-Unterstützung von Geschäftsprozessen sowie die IT-Sicherheit. Erweitert wurde der Fächerkanon vor allem in den Bereichen Informations- und Wissensmanagement, Systemarchitekturen und innovative Technologien.
Nach Auffassung des Studiengangsleiters Prof. Helmut Kreidenweis eröffnet dieses Studium interessante Berufsperspektiven auf einem wachsenden Markt: „Dem steigenden Bedarf an sozialen Dienstleistungen steht schon heute ein spürbarer Fachkräftemangel gegenüber. Die Einrichtungen der Alten-, Behinderten- oder Jugendhilfe mit über 1,2 Millionen Beschäftigten können dem auch durch eine verbesserte IT-Nutzung begegnen. Sie kann erheblich von Routinetätigkeiten entlasten oder den Klienten völlig neue, technikgestützte Hilfsangebote bereitstellen.“
Mitarbeitern, die bereits in der IT sozialer Träger tätig sind, vermittelt der Studiengang durch aktuelles Fach- und Methodenwissen Sicherheit im beruflichen Handeln und eröffnet neue Perspektiven. „Viele der ersten Absolventen“, so Kreidenweis, „haben bereits neue berufliche Herausforderungen angenommen oder konnten sich bei ihrem bisherigen Arbeitgeber deutlich besser positionieren.“
Im Mai 2012 wurde der nun fünfsemestrige Studiengang erfolgreich akkreditiert. Einschreibungen sind bis 31. Juli 2013 möglich. Weitere Informationen: www.sozialinformatik/master oder Tel. 08421/93-1190 (Ansprechpartnerin: Fr. Unger)