Während die Pollensaison in Deutschland vorüber ist, hat sie in Australien begonnen, so dass Johanna Jetschni als Doktorandin der Professur für Landschaftsökologie/Landschaftsökologie und nachhaltige Ökosystementwicklung in „Down Under“ Messungen zur Gräserpollenbelastung vornimmt. In verschiedenen Stadtteilen Sydneys hat sie Pollenfallen installiert, um so nicht nur in unterschiedlichen Arealen Daten zu sammeln, sondern auch Erkenntnisse zum Einfluss des Seewindes auf die Verteilung von Pollen zu erhalten.
An der KU ist sie beteiligt am einem Projekt, das Änderungen der Pollenbelastung durch den Klimawandel untersucht. Neben einem Messnetz, bestehend aus Pollenfallen und meteorologischen Stationen, ist die Konzeption einer App geplant, mit der im Rahmen des Citizen-Science-Ansatzes Allergiesymptome von Betroffenen eingegeben oder allergene Pflanzen gemeldet werden können.