Das Ziel von Geschichtsunterricht ist die Förderung von kompetent historisch denkenden Schülern. Dies setzt voraus, dass sie auch die Fähigkeit und Bereitschaft zur Arbeit mit Quellen unterschiedlichen Ursprungs entwickeln. Ohne Methodenkompetenz, speziell ohne die Kompetenz zur Rekonstruktion auf der Grundlage von Quellen, werden die Schüler nicht darauf vorbereitet, sich auch nach ihrer Schulzeit kritisch mit historischen Fragestellungen, mit Deutungen und Sinnbildungen auseinander zu setzen und sich in ihrer Gegenwart und Zukunft unter anderem mit Hilfe der Geschichte zu orientieren.
Die thematisch wie methodisch an den bayerischen Lehrplänen orientieren Vorträge des Kontaktstudiums eröffnen einerseits aus geschichtswissenschaftlichem und geschichtskulturellem Blickwinkel neue Perspektiven auf Standardquellen, wie sie in zahlreichen Lehrbüchern zu finden sind. Andererseits zeigen sie Möglichkeiten zur Recherche und Erschließung weiterer Quellenbestände auf, die sowohl für Lehrer als auch Schüler interessant sind – auch für die Beschäftigung mit Geschichte außerhalb der Schule.
Interessenten können sich bis spätestens 12. Oktober bei Florian Basel (florian.basel(at)ku-eichstaett.de; Fax 0 84 21/93-17 98; Telefon 0 84 21/93-13 37) oder über www.fibs.schule.bayern.defür das Eichstätter Kontaktstudium anmelden. Die Veranstaltung findet im Jesuitenrefektorium des Eichstätter Priesterseminars (Leonrodplatz 3) statt.