In provokanter Weise greift Kirschner hierbei Überlegungen des Jesuiten Ignacio Ellacuría auf und stellt der dominanten „Zivilisation des Reichtums“ eine „Zivilisation der Armut“ gegenüber. Gegenüber einer Kultur der Aneignung und des abstrakten Wachstums weist die in ein anderes „resonantes“ und partizipatives Verhältnis zur Welt, das auf ein solidarisches Miteinander im achtsamen Umgang mit der Erde zielt und in bedeutsamen Beziehungen verwurzelt ist.
Der Essay ist im Onlinemagazin „euangel“ der Katholischen Arbeitsstelle für missionarische Pastoral erschienen und kann hier abgerufen werden: