Nein zu Diskriminierung

In der Gesellschaft und auch innerhalb der katholischen Kirche wird immer wieder intensiv und auch kontrovers über das Thema Gleichstellung und Diversität diskutiert. Die KU nimmt hierzu wie folgt Stellung:

Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) setzt sich für Gleichstellung und Diversität auf allen Ebenen des politischen, gesellschaftlichen und kirchlichen Lebens ein. Zugleich bekennt sich die KU zu Geschlechtergerechtigkeit und zu einem diskriminierungsfreien Umgang mit ihren Beschäftigten und Studierenden unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung. Sie respektiert und achtet die Vielfalt unterschiedlicher Lebensformen.

Die KU betont in ihrem Leitbild: „Die Talente und Potenziale derjenigen, die bei uns forschen, lehren, lernen und arbeiten, sind unser wichtigstes Fundament – unabhängig von Reli­gion oder Weltanschauung, Natio­nalität, ethnischer, kultureller oder sozialer Herkunft, Behinderung, Geschlecht, sexueller Orientierung und Alter.“

Die KU und ihre Trägerstiftung stellen klar: Auf der Basis von christlicher Verantwortung und der Anerkennung der unantastbaren Würde eines jeden Menschen muss an der KU keine Mitarbeiterin und kein Mitarbeiter arbeits- oder disziplinarrechtliche Sanktionen befürchten aufgrund der geschlechtlichen Identität, der sexuellen Orientierung oder einer Beziehung und Partnerschaft.

Die KU duldet keine Diskriminierung von Studierenden aufgrund ihrer persönlichen Lebensführung oder sexuellen Orientierung. Die Universität, die auch junge Menschen für einen beruflichen Lebensweg im kirchlichen Dienst vorbereitet, tritt für eine menschenfreundliche Kirche ohne Angst ein, in der vielfältige Lebensentwürfe gelebt werden können.

Die KU begrüßt, dass innerhalb der katholischen Kirche in Deutschland zur Zeit intensiv und offen eine Diskussion über die diskriminierende Behandlung von Menschen aufgrund ihrer geschlechtlichen Identität, sexuellen Orientierung und persönlichen Lebensführung geführt wird.