More-than-human geographies (Mehr-als-menschliche Geographien) erfahren seit knapp 20 Jahren vor allem im angloamerikanischen Raum an Aufmerksamkeit und werden jüngst auch von deutschsprachigen Geograph:innen vertreten. Die Forschungsperspektive betrachtet Geist und Materie oder Gesellschaft und Natur nicht voneinander getrennt, sondern wechselseitig aufeinander bezogen und denkt insofern auch den Menschen als dezentriertes Wesen neu. Das Spektrum der aufgegriffenen Themen ist breit gefächert und umfasst u. a. die Verstrickungen von Menschen zu Tieren, Pflanzen, Mikroben, Viren und technischen Artefakten sowie den stofflichen Austausch mit der Welt über Essen und Müll.
Anmeldungen sind jederzeit möglich, per E-Mail an Verena Schröder, vschroeder(at)ku.de