Visitenkarte und Kommunikationskanal: Neue Homepage der KU ist online gegangen

In zeitgemäßer Optik, auf dem neuesten Stand der Technik und an den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer ausgerichtet zeigt sich der neue Internetauftritt der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU), der am Dienstag online gegangen ist. „Die Arbeit an der neuen Homepage war ein Gemeinschaftsprojekt der gesamten Universität. Damit ist eine wichtige Brücke nach außen und ein Kommunikationsinstrument nach innen auf neue Grundlagen gestellt worden. Ich danke allen, die in den vergangenen Monaten unter erschwerten Bedingungen zum erfolgreichen Start beigetragen haben“, sagt KU-Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Gien.

Im Vergleich zur vorherigen Homepage passt sich die neue nun automatisch an die Bildschirmgröße der Geräte an, über die sie aufgerufen wird. Denn weit mehr als die Hälfte der Websitebesucher ruft mittlerweile die KU-Website mobil auf – mit steigender Tendenz. Daher ist die neue Seite optisch und strukturell für die Bedienung auf Smartphones und Tablets optimiert. Zudem bieten die neuen Seiten durch ihre Gestaltung einen völlig neuen Eindruck: Große Bilder, markante Elemente und dennoch genug „Luft“ prägen die Optik. „Wir haben uns bewusst an einem Design orientiert, das den Nutzern aus ihrem Alltag schon über mobile Anwendungen vertraut ist“, erklärt Matthias Wiedmann von der Hochschulkommunikation der KU. Gemeinsam mit Dr. Bernward Tewes, stellvertretender Leiter des Rechenzentrums, hat er Konzeption und Umsetzung der neuen Homepage koordiniert. Auch die Nutzerführung ist überarbeitet worden, das Hauptmenü lehnt sich an der Systematik eines Fahrplanes an, der Orientierung verschafft. Darüber hinaus bieten Bilderkacheln Schnellzugriff auf tieferliegende Inhalte. Nicht zuletzt wurde auch die Suchfunktion komplett neu aufgesetzt, so dass vor allem neue Besucher rasch die gewünschten Inhalte finden.

 „Wichtig war von Anfang an der partizipative Gedanke: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und auch Studierende sollte die Möglichkeit haben, ihre Anforderungen und Wünsche zu äußern“, betont Dr. Christian Klenk, Leiter der Hochschulkommunikation. Deshalb startete der Konzeptionsprozess im Sommersemester 2019 mit einem sogenannten World Café, bei dem rund 100 Interessierte aus verschiedenen Bereichen der Universität ihre Anliegen und Wünsche für eine neue Homepage einbrachten. Anschließend wurden in weiteren Workshops die Ideen sortiert und priorisiert. Aus all dem entstand das Konzept einer zeitgemäßen Website, die die Zielgruppen optimal anspricht, für Redakteure ebenso flexibel wie einfach zu bedienen ist, stabil und zukunftsfähig läuft. 

Die konkrete Umsetzung startete dann im vergangenen Wintersemester. Mit der Agentur „Pluswerk“ wurde für den Projektverlauf das sogenannte Scrum-Verfahren gewählt, das es ermöglicht, trotz verbindlicher Vorgaben auf Ungeplantes und Veränderungen einzugehen. Ein zunächst ungewohntes Vorgehen, das aber letztlich perfekt für das Projekt geeignet war. So konnten Mitarbeitende jederzeit weitere Ideen und Vorschläge einbringen und den Projektverlauf mitverfolgen. Auch für den ehrgeizigen Zeitplan war die agile Arbeitsweise ideal: Ziel war ursprünglich, die neue Webseite zum Auftakt der Jubiläumsveranstaltungen Anfang Juli zu präsentieren. So begannen bereits im März die Mitarbeiterschulungen – nur zwei Monate nach den ersten Entwicklungsschritten. Dann kam die Corona-Pandemie. „Anstatt Präsenzschulungen mussten Schulungsvideos und ein digitales Handbuch produziert werden, aus Vor-Ort-Besprechungen wurden Videokonferenzen“, schildert Dr. Bernward Tewes vom Rechenzentrum. Und auch für die über 200 Redakteurinnen und Redakteure, die sich im Hintergrund um rund 8000 Seiten der Lehrstühle und Einrichtungen der KU kümmern und ohnehin durch Corona einen erschwerten Arbeitsalltag hatten, gestaltete sich die Arbeit am neuen Internetauftritt noch einmal aufwändiger.

Doch nach nur eineinhalb Jahren Entwicklung und Umsetzung lädt der neue Internetauftritt der KU nun dazu ein, die Universität neu zu erkunden. Gespannt sind die Beteiligten jetzt auf das Feedback der Nutzer: Wie bewegen sie sich auf der neuen Seite, finden sie sich zurecht, wo steckt noch Verbesserungspotential? Es wird also auch in Zukunft Weiterentwicklungen geben, denn die Arbeit an einem Internetauftritt kommt im Gegensatz zu Printprodukten nie zu einem Abschluss.

Video Go Live

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