Online-Vortragsreihe "Kunst-Talks - Junge Forschungen zu Kunstgeschichte und Bildwissenschaften"

Der Lehrstuhl für Kunstgeschichte der KU Eichstätt-Ingolstadt lädt zum Online-Vortrag "Kuratorische Praktiken des Vergleichens" von Dr. Britta Hochkirchen (Universität Bielefeld) ein.

 

KUNST-TALKS. Junge Forschungen zu Kunstgeschichte und Bildwissenschaften - Kunsthistoriker*innen berichten

Eine Online-Vortragsreihe des Lehrstuhls für Kunstgeschichte auf Zoom mit Diskussion

 

Dr. Britta Hochkirchen (Universität Bielefeld)
"Kuratorische Praktiken des Vergleichens"
Vortrag und Diskussion mit Dr. Dominik Brabant

 

Wann: Donnerstag, 25. Juni 2020, 18:15 Uhr
Wo:
Der Vortrag findet über Zoom (Zoom-ID: 927 8037 4690)statt.
Studierende der Kunstgeschichte, die im Verteiler sind, erhalten das Passwort vor dem Vortragsdatum per E-Mail. Interessierte außerhalb der Kunstgeschichte bitten wir für das Passwort um die Zusendung einer kurzen E-Mail an Frau Bettina Wolf in der Geschäftsstelle der Kunstgeschichte (bettina.wolf(at)ku.de).

Flyer

 

 

Durch die Corona-Krise haben sich nicht nur in kürzester Zeit vertraute Lehr- und Lernumgebungen tiefgreifend verändert, sondern auch der wissenschaftliche Austausch kann im Moment nicht in der bisher gewohnten Weise stattfinden. Doch auch hier können digitale Formate Abhilfe schaffen. Am Lehrstuhl für Kunstgeschichte wurde daher ein neues Format geschaffen, das unter dem Titel "KUNST-TALKS. Junge Forschungen zur Kunstgeschichte und Bildwissenschaften: Kunsthistoriker*innen berichten" Studierenden und einem interessierten Publikum Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte gibt und diese zur Diskussion stellt.

Neben interessanten Vorträgen bietet dieses Format den Studierenden auch die Möglichkeit, im Gespräch mit den Referent*innen Forschungsperspektiven und Karrierechancen im Bereich der Kunstgeschichte und der Bildwissenschaften kennenzulernen. Daher werden Referent*innen aus ganz unterschiedlichen 'kunstgeschichtsaffinen' Bereichen eingeladen, etwa aus Universitäten, Museen oder Forschungsinstituten.

Den Anfang macht Frau Dr. Britta Hochkirchen von der Universität Bielefeld. Sie wird am 25.6. über ihr aktuelles Forschungsprojekt berichten, das kuratorische Praktiken des Vergleichens in Kunstausstellungen des 20. Jahrhunderts historisch-kritisch analysiert.

Jede/r Ausstellungsbesucher*in kennt das Phänomen: Kunstwerke erscheinen dort nicht als vereinzelte Werke, sondern sie werden von den Kurator*innen durch Hängung und Platzierung miteinander in Bezug gesetzt. Diese Inszenierungsweisen, die bisher kaum in den Fokus der Forschung geraten sind, laden nicht nur zu vergleichenden Blicken ein, sondern sie bilden neben Texten das zentrale Medium, um in und durch Bilder kunsthistorische Erzählungen entstehen zu lassen.

Die Reihe findet in unregelmäßigen Abständen jeweils donnerstags um 18 Uhr c.t. statt.