Präsidentenwahl an der KU: Umgehendes Ausschreibungsverfahren / Wahl für 4. Juli angestrebt

Das Präsidium der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) hat sich heute mit der Erweiterten Hochschulleitung, dem Senat sowie dem Hochschulrat über die Ausschreibung des Präsidentenamtes ausgetauscht. Hintergrund dafür ist der von Prof. Dr. Richard Schenk aus gesundheitlichen Gründen für den 31. März angekündigte Rücktritt vom Präsidentenamt. Ab dem 1. April bilden Kanzler Thomas Kleinert und Prof. Dr. Dr. Manfred Brocker, Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, das Präsidium der KU. Kleinert ist bereits seit einem Jahr ständiger Vertreter des Präsidenten.

Im Nachgang zum heutigen Treffen mit den Universitätsgremien informierte Kanzler Kleinert die KU-Angehörigen in einem Rundschreiben darüber. Um das Amt des Präsidenten/der Präsidentin zügig wiederzubesetzen, werde das Ausschreibungsverfahren umgehend eingeleitet. Die Veröffentlichung des Ausschreibungstextes erfolgt in den nächsten Tagen.

„Nach dem entwickelten Zeitplan mit allen in der Grundordnung vorgesehenen Verfahrensschritten, die auch die Einbindung der Gremien auf Seiten der Universität und des Trägers klar regeln, wird die Wahl am 4. Juli angestrebt“, so Kleinert in seinem Schreiben. Damit wird zum einen gewährleistet, dass die in der Grundordnung vorgesehene hochschulöffentliche Anhörung der zur Wahl stehenden Kandidatinnen und Kandidaten in der Vorlesungszeit stattfindet. Zum anderen könnte so bereits zum Wintersemester eine gewählte Präsidentin bzw. ein gewählter Präsident das Amt antreten.